Hessenliga: Verrückte Konstellationen
Jetzt hofft sogar Dietkirchen
Tatsächlich könnte Maximilian Zuckrigl (links) und der TuS Dietkirchen noch der Sprung in die Play-offs gelingen. Foto: Rene Weiss
Drei von fünf Plätzen sind fix vergeben, um die beiden anderen streiten sich noch insgesamt fünf Teams. Die größten Hoffnungen macht sich freilich Rot-Weiss Hadamar, aber selbst die TuS hat nun noch Chancen. Die Rechenspiele und Konstellationen sind äußerst interessant.
Hadamar ist mit 29 Punkten und zwei ausstehenden Spielen in der besten Ausgangslage: Fakt ist, dass ein Zähler aus den Spielen in Bad Vilbel und zu Hause gegen Türk Gücü Friedberg bereits langt. Play-off-Teilnehmer Nummer vier könnte also bereits am Sonntagabend feststehen. Aus den Play-offs kann Hadamar nur bei zwei Niederlagen rausfliegen.
Dank der Ergebnisse auf den anderen Plätzen hat zudem Rot-Weiss Walldorf die Aufstiegsrunde plötzlich in den eigenen Händen. Dazu braucht es, um sicher zu gehen, zwei Siege: Morgen bei Türk Gücü Friedberg und in der kommenden Woche gegen Dreiech. Aber Dreieich ist in Topform und lässt damit noch ein weiteres Trio hoffen.
Da wäre der SV Zeilsheim, der Stand jetzt noch auf Platz fünf steht. Gewinnt Zeilsheim gegen Dietkirchen am letzten Spieltag, darf für die Play-offs entweder Walldorf nicht beide Spiele gewinnen oder aber Hadamar muss beide Spiele verlieren. Selbst ein Remis könnte reichen, dann darf Walldorf nicht mehr als drei Punkte holen und Griesheim nicht in Ginsheim gewinnen.
Für Griesheim ist klar: Nur ein Sieg kann langen, dann aber darf Zeilsheim nicht gewinnen und Walldorf maximal vier Punkte aus den verbleibenden Spielen holen.
Und Dietkirchen? Ein Sieg in Zeilsheim ist Grundvoraussetzung und ganz nebenbei müsste eines der beiden folgenden Szenarien eintreten: Walldorf holt exakt drei Punkte und Griesheim maximal einen Punkt oder aber Walldorf holt drei Punkte und weniger und Griesheim verliert in Ginsheim.