Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Athanasios Nakos sein Team in der elften Minute. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Muhammad Diniz Bin Irwan vom TuRa Niederhöchstadt, der in der elften Minute vom Platz musste und von Alper Özdemir ersetzt wurde. Özdemir war es, der in der 19. Minute den Ball im Gehäuse des SV Wiesbaden unterbrachte. In der 26. Minute schoss der TuRa Niederhöchstadt das letzte Tor dieser turbulenten Startphase. Der SV Wiesbaden glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte Referee Christian Vogel (Lützelbach) beide Teams mit der knappen Führung für den TuRa Niederhöchstadt in die Kabinen. Der SV Wiesbaden drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Almir Podhumljak und Marcel Hölderle sorgen, die per Doppelwechsel für Durim Rashica und Mohammad Sanandajizadeh auf das Spielfeld kamen (55.). Für den späten Ausgleich war Podhumljak verantwortlich, der in der 83. Minute zur Stelle war. Letzten Endes gewann niemand die Oberhand, sodass sich der TuRa Niederhöchstadt und der SV Wiesbaden die Punkte teilten.

Der TuRa Niederhöchstadt bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz sechs. Die Heimmannschaft verbuchte insgesamt zwölf Siege, acht Remis und acht Niederlagen. Seit vier Spielen wartet der TuRa Niederhöchstadt schon auf einen dreifachen Punktgewinn.

Der SV Wiesbaden führt das Feld der Gruppenliga Wiesbaden mit 67 Punkten an. Erfolgsgarant der Wiesbadener ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 100 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Der SVW weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 21 Erfolgen, vier Punkteteilungen und drei Niederlagen vor.

Am nächsten Sonntag reist der TuRa Niederhöchstadt zur Germania Weilbach, zeitgleich empfängt der SV Wiesbaden die TSG Wörsdorf.