C-Junioren Hessenliga: Atilla Güvens Team gelingt Befreiungsschlag
„Dass für beide Mannschaften in der aktuellen Situation viel auf dem Spiel stand verdeutlichte alleine die Nervosität, die sowohl wir als auch Frauenstein an den Tag legten“, blickt Atilla Güven, Trainer von Viktoria Fulda, auf die Begegnung gegen das Tabellenschlusslicht zurück. Doch die Gastgeber begannen engagierter und druckvoller, was sich in den ersten Offensivaktionen von Frauenstein bemerkbar machte. Für die Barockstädter lautete in dieser Phase die Devise die Druckwelle der Hausherren schadlos zu überstehen, was dem JFV Viktoria Fulda letztlich gelingen sollte. Die 23. Spielminute wirkte dann sinnbildlich für die aktuelle Situation der Güven-Elf, wenn gleich die Situation ein Happy-End bereithalten sollte. „Nach knapp 20 Minuten haben wir einen Freistoss, den Noah Berkel gegen die Latte setzte. Den Nachschuss konnte dann David Peli nicht verwerten. Auch er traf nur die Latte, ehe Dominik Piechutta uns endlich erlöste und den Ball über die Linie drückte“, beschreibt Güven die Spielsituation, die zum 1:0 der Gäste führte. Der Treffer gab den Mannen aus der Barockstadt nun etwas mehr Sicherheit ohne jedoch weitere Großchancen zu kreieren, die hüben wie drüben eher Mangelware waren. Als sich dann im zweiten Durchgang Noah Berkel den Ball erneut zu einem Freistoß zurechtlegte, er das Spielgerät perfekt traf und in die Maschen bugsierte, kannte der Jubel bei den Gästen keine Grenzen mehr. „Das 2:0 war eine Erlösung, die jedoch nur kurze Zeit hielt. Denn kurz darauf ging dann wieder das große Zittern los, als wir uns unnötigerweise den Treffer zum 1:2 einfingen“, konstatiert Atilla Güven, dessen Elf letztlich den Vorsprung verteidigte und für den ersten dreifachen Punktgewinn der Saison sorgte. Tore: 0:1 Dominik Piechutta (23.), 0:2 Noah Berkel (58.), 1:2 (62.). Fulda: Dorn; Puls, Kemmerzell, Möller, Fabrizius, Piechutta, Neubauer, Peli, Berkel, Drimalski, Hoss, Wolf, Wieber, Kunze.
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