„Das Trio wird uns noch einmal auf ein anderes Level hieven. Ich kann gar nicht sagen, wie viel Spaß das aktuell macht, weil wir nur Spieler hinzubekommen und so gut wie keine abgeben“, schwärmt Schneider, der betont, „dass wir vielleicht sogar schon in der nächsten Saison eine gute Rolle in der A-Liga spielen und einen Platz unter den ersten fünf anpeilen können“. Schneider selbst habe deswegen auch keine Sekunde überlegt, seinen Kontrakt zu verlängern, obwohl er dem Vernehmen nach auch einige lose Anfragen vorliegen gehabt haben soll. „Wir bauen hier wirklich was richtig schickes auf, da will ich nicht mittendrin abhauen“, untermauert Schneider, der klarstellt, „dass das aktuell einfach ein Traumjob ist“.

Für die nächst höheren Ziele sollen die drei Neuzugänge behilflich sein: Wright ist ein unbeschriebenes Blatt in Osthessen. Der Torwart bringt Kreisoberliga-Erfahrung mit, ist mit 24 Jahren noch recht jung und solle laut Schneider über kurz oder lang einen Generationenwechsel im Braacher Tor einleiten. Kanjananat ist hingegen bekannt, der ausgewiesene Strafraumstürmer soll vor allem für Tore sorgen – genau daran hakt es bei dem Neunten der A-Liga Hersfeld/Rotenburg hier und da. Während die bereits Genannten sofort spielberechtigt sind, laufen dahingehend bei Schmidt noch die Verhandlungen mit dem „großen“ Nachbarn. Schmidt wurde bereits in der B-Jugend von Schneider trainiert, war schon einmal nah an einem Wechsel nach Braach dran, diesmal aber hat es mit dem flexiblem Mittelfeldspieler geklappt.