Name: David Schug

Spitzname in der Mannschaft: keinen besonderen, eher ein Merkmal: das Föhnen nach der Dusche. Meine ehemaligen Mitspieler lachen heute noch darüber.

Geburtsdatum: 02.02.1991

Im Verein seit: 1.7.2016

Bisherige Vereine: SV Wehen Wiesbaden (18 Jahre), SV Wiesbaden (2 Jahre), RW Hadamar (1 Jahr)

Familienstand: verheiratet

Das verrückteste Spiel meiner Karriere war: Da gab es einige, speziell in Erinnerung geblieben sind mir diese beiden. In der Hessenliga mit dem SV Wehen Wiesbaden gegen den Hünfelder SV. Zur Halbzeit lagen wir 0:2 hinten und ich habe einen Elfmeter verursacht. Nach einer intensiven Halbzeitansprache habe ich das 2:2 vorbereitet und das 3:2 gemacht. Damals war Dominik Weber (heutiger Trainer der Hünfelder) noch IV und Alex Reith auf der Zehn.

Und dann mit dem SV Wiesbaden gegen Buchonia Flieden. Ich wurde nach 21 Minuten eingewechselt, habe vor der Halbzeit noch einen Hattrick gemacht. Nachdem wir 5:1 geführt haben, hätten wir am Ende von Fabi Schaub fast noch das 5:5 kassiert.

Mein bester Feind am Fußballplatz ist Buschi (Sebastian Busch, OSC Vellmar & FSC Lohfelden): er war wie ich immer sehr verbissen und schnell mit dem Mundwerk dabei, wenn es Dinge beim Schiri oder Gegner anzusprechen gab. Trotz allem blieb das Ganze immer über der Gürtellinie und war sportlich fair.

Das wollte ich meinem ehemaligen Mitspieler Mirko Dimter schon immer mal sagen: Irgendwann schneiden wir deinen Zopf ab und rasieren dir eine Glatze.

Die schönsten Grätschen bekomme in unserer Mannschaft ich hin. Da ich 22 Jahre lang offensiv gespielt habe und seit letzter Saison zum Innenverteidiger gewechselt bin, kommt dieses Talent nun auch öfter zum Vorschein. Die Jungs in der Mannschaft machen schon ihre Witze darüber, weil sie des öfteren gedacht haben, dass ich den Platz mit Rot verlassen muss. Bisher ging es aber immer gut aus…

Ich bin zum Kapitän gewählt worden (seit dieser Saison).

Das Tor ist bei mir hängengeblieben: Mein erstes Regionalligator gegen den SC Freiburg II auf Vorlage von Yannick Kakoko. Ab der Mittellinie bin ich alleine auf den Torwart zugelaufen und dann hat der Ball relativ glücklich den Weg ins Tor gefunden…am Ende war es egal wie, aber es war ein geiles Gefühl.

Das wollte ich meinem ehemaligen Trainer Thomas Brendel schon immer mal sagen: Ich würde den Faschingsumzug von 2012 jederzeit wiederholen…George Worcester war der Initiator und war als Erster verschwunden…

Wenn ich traurig bin, dann... Das gibt es fast nie bei mir.

Mein Lieblingsverein ist: Bayern München

Dafür schalte ich abends den Fernseher ein: meistens nur zum Einschlafen. Das dauert nicht besonders lange bei mir.

Und deswegen mach ich ihn aus: entgegen der Meinung meines Freundes und Mitspielers Sebastian Gurok... das Dschungelcamp geht gar nicht!

Wenn du dir einen Spieler für deine Mannschaft wünschen könntest, wer wäre dass: ganz klar George Worcester, wir hatten eine überragende Zeit beim SVWW, und egal ob sportlich oder menschlich kannst du ihn mit seinem Charakter und seinen Eskapaden in jeder Mannschaft gebrauchen.