Knochenabsplitterung auf der einen, Prellung auf der anderen Seite

Gruppenliga: Asbachs Keeper Mercimek kommt besser weg als Müs' Eichenauer

07. November 2017, 18:00 Uhr

Während Sebastian Eichenauer (links) einige Spiele zuschauen muss, könnte Mehmet Ali Mercimek am Wochenende schon wieder zwischen den Pfosten stehen.

Es war die unschönste Szene am vergangenen Gruppenliga-Spieltag, als Müs' Sebastian Eichenauer und Bad Hersfelds Torwart Mehmet Ali Mercimek nach gut 55 Minuten ineinander rasselten und beide verletzt mit dem Krankenwagen abtransportiert werden mussten. Inzwischen gibt es bei den Spielern eine Diagnose.

So hat es gerade Eichenauer etwas schwerer erwischt. "Er hat eine Knochenabsplitterung im Fuß und muss die nächsten zwei, drei Wochen Gips tragen", erklärt Müs-Trainer Marc Friedel, der in den vier angesetzten Spielern vor der Winterpause somit auf den 30-Jährigen verzichten muss.

Nicht ganz so schlimm sieht es bei SVA-Keeper Mercimek aus: "Er hat mir am Montagmorgen geschrieben, dass er schon wieder an der Arbeit ist. Er ist eben ein harter Hund", so Asbachs Trainer Frank Ullrich, der berichtet, dass sich der Schlussmann lediglich eine Oberschenkelprellung zugezogen hat. "Er hat einen blitzeblauen Oberschenkel. Am Dienstag will er aber schon wieder ins Training kommen."

Gut 55 Minuten waren in der Gruppenliga-Partie gespielt, als Eichenauer alleine aufs Tor zulief, sich den Ball aber ein bisschen zu weit vorlegte. Somit konnte sich Mercimek noch in den Ball werfen, ehe beide Spieler ineinander rasselten. Die Akteure mussten verletzt ins Krankenhaus, mit einem Freistoß für Bad Hersfeld wurde die Partie fortgesetzt.