Stefan Banik brachte den Gast in der zweiten Minute in Front. Das 1:1 des TSV Langenbieber stellte Nico Helmschrot sicher (15.). Ehe der Referee Johannes Hauke (Fulda) die Akteure zur Pause bat, erzielte Maxim Ficht aufseiten von TSV Dalherda das 2:1 (40.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Leon Klüh das 3:1 nach (44.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Banik (50./60.) und Klüh (52.) erhöhten den Spielstand auf 6:1. Doppelpack für TSV Dalherda: Nach seinem zweiten Tor (66.) markierte Ficht wenig später seinen dritten Treffer (70.). Finn Gränzer überwand den gegnerischen Schlussmann zum 9:1 für TSV Dalherda (87.). TSV Dalherda überrannte den TSV Langenbieber förmlich mit neun Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.

Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des TSV Langenbieber im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 22 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der A-Liga Fulda/Rhön. Sechs Spiele und noch kein Sieg: Der TSV wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.

Die Angriffsreihe von TSV Dalherda lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 21 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Vier Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von TSV Dalherda. Mit vier Siegen in Folge ist TSV Dalherda so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.

Die Defensivleistung des TSV Langenbieber lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen TSV Dalherda offenbarte der TSV Langenbieber eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag reist der TSV Langenbieber zur Reserve von SG Kerzell/Löschenrod, während TSV Dalherda am selben Tag bei der Zweitvertretung der SG EES antritt.