Frankfurt – Im Hier und Jetzt sieht es auf sportlicher Ebene einigermaßen in Ordnung aus für Eintracht Frankfurt .

Männer- und Frauen-Mannschaft von Eintracht Frankfurt voll auf Kurs

Die Männer liegen in der Bundesliga nach 26 Spieltagen auf dem sechsten Platz, die erneute Qualifikation für einen Europapokalwettbewerb ist trotz des jüngsten 1:3 gegen Borussia Dortmund absolut möglich. Das gilt auch für die Frauen, die nach 16 Partien den vierten Platz in der höchsten deutschen Spielklasse belegen.

Doch wie steht es um die mittelfristige Zukunft im „Herzen von Europa“? Was planen der neue SGE-Präsident Mathias Beck, Vorstandssprecher Axel Hellmann und Co.? Ein Bericht der Bild -Zeitung beantwortet diese Fragen.

Eintracht Frankfurt testet bereits autonome City-Bots am Stadiongelände

So wollen die SGE-Bosse anscheinend mehr technische Lösungen in und um das Stadiongelände. Autonom fahrende E-Autos – sogenannte City-Bots – werden dort bereits von der Tochtergesellschaft des Vereins, der „EintrachtTech“, getestet.

Der langfristige Plan soll sein, dass diese bei der Instandhaltung des Areals oder bei der Fanbetreuung helfen. Als Beispiele werden die Beförderung von Zuschauer:innen in Rollstühlen, das Aufsammeln von Müll oder die Pflege des Rasens genannt.

Eintracht-Boss Hellmann wünscht sich offenbar mehr Frauen in hohen Positionen bei der SGE

Weiterhin spielt laut der Meldung auch die Erhöhung des Frauenanteils in führenden Positionen der Fußball-AG eine Rolle. Dies sei eines der großen Ziele Hellmanns, der sich zudem sicher sei, dass „Eintrachts Männer-Riege bald Verstärkung bekommt“.

Sportlich sollen sowohl Männer- als auch Frauen-Mannschaft regelmäßig international spielen. Darüber hinaus steht nach der EM 2024 auch noch ein Umbau des Stadions auf dem Programm. Dann soll der Deutsche Bank Park circa 2.000 zusätzliche Plätze erhalten, die Kapazität würde auf rund 60.000 Plätze anwachsen.

Eintracht Frankfurt will mehr junge Leute ansprechen

Darüber ist offenbar auch Teil der Agenda, vermehrt die jüngere Zielgruppe anzusprechen. Dabei verspricht man sich wohl auch etwas von der „League of Legends“-Mannschaft, die in der höchsten deutschen Liga spielt und den Fokus auf die SGE richten soll.

Neben einem Anstieg der Mitgliederzahl auf 200.000 – aktuell rund 139.000 – soll so eine neue Generation an Fußballfans heranwachsen, die Spiele im Stadion besucht. Darüber hinaus soll auch eine veränderte Online-Präsenz, beispielsweise kürzere Clips in den sozialen Netzwerken und auf der Website, mehr junge Leute ansprechen. (masc)