Neun Spiele in Folge kein Sieg für den RSV Margretenhaun . Eine Serie, die an Milankovic nagte. „Woche für Woche haben wir Komplimente vom Gegner erhalten. Immer wieder sagten die Trainer, dass sie Glück hatten. Das nervt irgendwann, weil du für gute Leistungen keine Siege bekommst und deshalb stresst es dich obendrauf noch“, sagte der 38-Jährige.

RSV Margretenhaun: Nikola Milankovic beendet seine Karriere

Mit dem 4:0 in Bimbach – zuvor gewann Margretenhaun letztmals am 18. August mit 4:0 gegen Bachrain – sind die bösen Geister vertrieben. Der Grundstein war eine Drei-Tore-Führung zur Halbzeit, insgesamt erarbeitete sich der RSV den Dreier gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. „In den vergangenen Wochen war es wichtig, die Atmosphäre in der Kabine hochzuhalten und positiv zu bleiben. Ich habe immer zu den Jungs gesagt, dass wir irgendwann den Sieg holen müssen. Nun haben wir ihn und wollen darauf aufbauen“, so Milankovic.

Der RSV-Trainer wird selbst wohl nicht mehr gegen den Ball treten. Nach seinem Kreuzbandriss versuchte der ehemalige Borusse vor einigen Wochen gegen Reulbach/Brand mitzuwirken. „Dabei habe ich gemerkt, dass es keinen Sinn ergibt. Das Herz und der Kopf wollen, aber das Knie macht es nicht mit. Nun übernehmen die jungen Kerle.“