Moral der Mannschaft macht Novakovic Mut
A-Ligen: Rhönderby in Hettenhausen / Verfolgerduell in Niesig
Mit ganz viel Feingefühl will Marko Novakovic die SG Hettenhausen am Wochenende zum Sieg führen. Foto: Kevin Kremer
A-Liga Hersfeld/Rotenburg:
Natürlich war es Felix Wacker, der es mit seinen zwei Toren am Karsamstag schaffte, der SG Heinebach/Osterbach zwei Punkte zu entreißen, die damit sogar für 48 Stunden die Tabellenführung mit der SG Sorga/Kathus teilen musste. Doch nach dem Osterwochenende war alles wieder in der Reihe, die beiden noch immer ungeschlagenen Topteams sind bei nun gleicher Spielzahl zwei Punkte auseinander. Doch das wird sich nach dem Wochenende auch bereits wieder geändert haben, schließlich ist Spitzenreiter Heinebach/Osterbach zweimal (in Mühlbach und gegen Wildeck II), Sorga/Kathus (in Kirchheim) nur einmal im Einsatz.
A-Liga Hünfeld/Hersfeld:
An Ostern schaute der Rasdorfer SC nur zu und war dennoch der große Gewinner, weil Ausbach/Friedewald aus zwei Partien nur einen Punkt holen konnte und damit nun bei gleicher Spielzahl punktgleich mit dem RSC ist. Klammheimlich hat sich allerdings der VfL Philippsthal an dem Duo vorbeigeschlichen und ist jetzt neuer Spitzenreiter. Ob der RSC auch weiterhin den Druck aufrechterhalten kann, wird sich heute (18 Uhr) im Derby gegen Soisdorf und am Sonntag (15 Uhr) beim Gastspiel in Unterhaun zeigen. Aktuell steht Rasdorf bei starken 13 Siegen in Serie.
A-Liga Fulda/Lauterbach:
Obwohl immer noch 5 der 14 Teams um den Titel kämpfen, kommt es am Wochenende zu keinem Topspiel in der kleinsten A-Klasse. Und so wird es durch die Bank weg für die Teams darum gehen, sich weiterhin in guten Positionen zu halten. Während Kleinlüder/Hainzell zum Zuschauen verdammt ist, lesen sich die Aufgaben für Hauswurz und Stockhausen/Blankenau von der Papierform am schwierigsten. Beide Teams müssen beim FSV Pfordt ran, Hauswurz bereits heute, Christopher Erbs Spielgemeinschaft aus Stockhausen und Blankenau erst am Sonntag.
A-Liga Fulda/Rhön:
Gerade einmal 2,4 Kilometer trennen die Orte Hettenhausen und Schmalnau voneinander. Als würde das Derby am Sonntag (15 Uhr) nicht schon für genug Brisanz sorgen, kommt hinzu, dass Hettenhausen als Zwölfter gerade einmal einen Zähler Vorsprung auf den Tabellenvierzehnten Schmalnau hat. Die Krux an der Rechnung: Die Mannen von Spielertrainer Marko Novakovic haben allerdings bereits drei Partien mehr als der Nachbar absolviert.
„Es wäre in der aktuellen Situation fatal, wenn wir auf andere Mannschaft schauen. Nur wenn wir unsere eigenen Spiele gewinnen, werden wir am Ende die Liga halten“, macht SG-Coach Novakovic deutlich, der verwundert ist, „dass Schmalnau mit dieser Qualität im Kader so weit unten in der Tabelle steht. Trotzdem haben wir im Hinspiel beim 4:2-Sieg gezeigt, dass wir diesen Gegner schlagen können, auch wenn dieses Mal natürlich ein völlig anderes Spiel wird.“ Optimistisch macht den Spielertrainer die Moral seiner Mannschaft, wie beim jüngsten 2:2 am Wochenende gegen Poppenhausen. „Trotz des 0:2-Rückstandes hat das Team nie aufgesteckt und immer weiter gemacht. Das imponiert mir."
A-Liga Fulda:
Schon ein herber Dämpfer, den die SG Marbach da verkraften muss, denn in einem Spitzenspiel vor eigenem Publikum eine 2:0-Führung herzugeben, kannte die Elf von Ingo Rippert so noch nicht. Um sich zu rehabilitieren, muss nun bei Abstiegskandidat Buchonia Fulda ein Pflichtdreier her. Gleichzeitig steigt das Spitzenspiel jedoch in Niesig: Der KSV empfängt die Verbandsliga-Reserve der SG Johannesberg und könnte einen Meilenstein im Kampf um den Relegationsplatz setzen. Lachender Dritter, mal wieder, dürfte Spitzenreiter SG Edelzell/Engelhelms sein – sofern gegen die SG Sickels der nächste Heimsieg eingefahren wird.
A-Liga Schlüchtern:
Über Ostern durfte sich Spitzenreiter Buchonia Flieden II ausschließlich mit der Zuschauerrolle begnügen – und Energie sammeln. Die wird schon an diesem Wochenende vonnöten sein, denn die Gies-Elf reist heute zur SG Weiperz und empfängt am Sonntag die SG Mottgers/Schwarzenfels. Auch Verfolger Niederzell ist zweimal gefordert und hat mit Steinau II und Distelrasen zwei Heimspiele vor der Brust.


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