In Durchgang zwei lief Noah Seifert anstelle von k. A. für die SG Löschenrod auf. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. In der 58. Minute stellte die FSG Vogelsberg personell um: Per Doppelwechsel kamen Finn Cedric Ruhl und Mika Wink auf den Platz und ersetzten Johannes Guenther und Malte Narz. David Knöll brach für die FSG den Bann und markierte in der 82. Minute die Führung. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Dominik Geist, der das 2:0 aus Sicht der Vogelsberger perfekt machte (90.). Schließlich sprang für die Spielgemeinschaft gegen die SG Löschenrod ein Dreier heraus.

Im letzten Hinrundenspiel errang die FSG Vogelsberg drei Zähler und weist als Tabellenzweiter nun insgesamt 28 Punkte auf. Offensiv sticht der Gastgeber in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 39 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Die FSG Vogelsberg knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte die FSG Vogelsberg neun Siege, ein Unentschieden und kassierte nur vier Niederlagen. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die FSG Vogelsberg zu besiegen.

Die SG Löschenrod muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom elften Platz angehen. Die Hermania verbuchte insgesamt vier Siege, drei Remis und sechs Niederlagen. Die Not der SGL wird immer größer. Gegen die FSG Vogelsberg verlor die SG Löschenrod bereits das dritte Ligaspiel am Stück.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag reist die FSG Vogelsberg zum TSV Rothemann, während die SG Löschenrod am selben Tag bei der SG Rommerz antritt.