Niklas Zeller verlässt Osthessen – und die SG Bad Soden
Niklas Zeller (rechts) verpasste in seinem letzten Spiel mit der SG Bad Soden den Aufstieg in die Hessenliga. © Oliver Müller
Zeller wird mit seiner Freundin, die aus dem Siegener Raum kommt, zusammenziehen und daher seinen Lebensmittelpunkt verlegen. In Nordrhein-Westfalen wird der Niederzeller künftig für den SV Ottfingen spielen, der in der Landesliga (siebthöchste Spielklasse) beheimatet ist. „Ich denke, die Liga wird so stark sein wie die Verbandsliga Nord, weil es in Nordrhein-Westfalen mehr Mannschaften und noch eine Zwischenliga gibt. Mein bester Freund aus Erndtebrücker Zeiten spielt bei Ottfingen, dem ich versprochen habe, dass wir noch mal zusammenspielen, wenn ich in die Gegend ziehe“, verrät Zeller, der 2012 mit der SG Bronnzell B-Junioren-Hessenmeister wurde und anschließend sein Glück bei den höherklassigen Vereinen SV Wehen Wiesbaden, TSV Steinbach Haiger, Sportfreunde Siegen und eben TuS Erndtebrück suchte.
Niklas Zeller verlässt Osthessen - und die SG Bad Soden
Anschließend kehrte der Mittelfeldspieler in die Region Osthessen zurück. Nach vier Jahren bei der SG Johannesberg wechselte Zeller 2022 zur SG Bad Soden , mit der er vor wenigen Wochen den Aufstieg in die Hessenliga im Relegations-Endspiel gegen den TuS Hornau knapp verpasste . „Der Aufstieg war das große Ziel, das wäre ein schöner Abschluss gewesen. Aber wenn sich die Mannschaft das beibehält, was sie sich in dieser Saison aufgebaut hat, wird sie es nächstes Jahr schaffen“, sieht Zeller die Sprudelkicker in der Verbandsliga Nord als Topfavoriten Nummer eins.
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