Ohne jede Perspektive: Dieser Eintracht-Profi ist in der Versenkung verschwunden
Onguéné ist bei der Eintracht „außen vor“
Doch wie geht es nun weiter beim 26-Jährigen, dessen Marktwert auf 400.000 Euro abgestürzt ist? Eine Auflösung des bis 2027 Kontrakts ist schon länger im Gespräch, doch noch zählt Onguéné offiziell zum Kader der Hessen . Eine echte Chance hat er aber nicht mehr. In der ersten Trainingswoche tauchte der Abwehrmann noch auf dem Platz auf, doch schon die Reise ins Trainingslager in die USA fand ohne ihn statt.
fussball.news fragte bei Trainer Dino Toppmöller nach einer Personalie, die im Umfeld ausschließlich Fragezeichen hinterlässt : „Er war am Anfang dabei und hatte die Möglichkeit gehabt, sich zu zeigen.“ Der Coach verwies trocken auf den großen Konkurrenzkampf in der Defensive: „Da sehen wir andere Spieler vorne.“ Toppmöller gab zu Protokoll: „Er ist jetzt regelmäßig bei der U21 im Training. Bei uns ist er aber völlig außen vor.“
Abwehrmann als Fehlgriff der Eintracht
Es sind klare Worte in Richtung eines Profis, der vollständig in der Versenkung verschwunden ist. Onguéné spielt bei der Eintracht auch über zwei Jahre nach seiner Ankunft keinerlei Rolle. Die Skepsis war schon bei dessen Verpflichtung groß, in den ersten Trainingseinheiten unter Ex-Coach Oliver Glasner war die Diskrepanz deutlich sichtbar. Doch inzwischen lässt sich der Begriff „Fehlgriff“ nicht mehr vermeiden. Onguéné hat noch keine Pflichtspielminute für die Eintracht bestritten und es wird höchstwahrscheinlich auch keine einzige auf sein Konto kommen. Es geht nur noch um eine saubere Trennung. Onguéné hat nie Ärger gemacht, doch sportlich reicht es für einen Bundesligisten mit diesen Ambitionen nicht.
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