Pascal Groß vor Entscheidung: Warum Eintracht eine gute Wahl wäre
Frankfurt – Seit 2017 hat Pascal Groß bei Brighton in der Premier League auf hohem Niveau gespielt. Seine Fähigkeiten im Passspiel, seine Übersicht und seine Ruhe am Ball haben ihn auch in Deutschland bekannt gemacht. Es ist daher nicht überraschend, dass drei Vereine in der Saison 2024/25 mit ihm spielen wollen: Brighton, Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt . Laut Sky -Berichten führt der BVB deutlich, eine Einigung scheint kurz bevorzustehen . Dennoch hofft man in Frankfurt weiterhin. Hier sind drei Argumente, die von fussball.news genannt wurden und mit denen die Hessen um Groß werben könnten.
1) Pascal Groß wäre unumstrittener Stammspieler
Dortmund hat bereits eine starke Besetzung auf den Positionen, die Groß einnehmen könnte. Emre Can, Salih Özcan, Marcel Sabitzer, Felix Nmecha und das Talent Kjell Wätjen sind einige der namhaften Konkurrenten im defensiven und zentralen Mittelfeld. Der Wettbewerb wäre enorm und Groß hätte keinen garantierten Stammplatz. In Frankfurt hingegen wäre seine Rolle nach den Karriereenden von Makoto Hasebe und Sebastian Rode klar: Er wäre ein Schlüsselspieler!
Sportdirektor Markus Krösche sucht einen erfahrenen Spieler, der der jungen Mannschaft Stabilität verleiht und die sportliche Qualität im Mittelfeld erhöht. Trainer Dino Toppmöller braucht einen Strategen für seine Spielweise. Groß wäre genau der Richtige. Mit sieben Jahren Erfahrung in der Premier League bringt er viel Erfahrung und Klasse mit. Er ist zwar kein großer Redner, aber Groß möchte den Ball haben und auf seine Weise Verantwortung übernehmen.
2) Die Heimat wäre in der Nähe
Groß wurde am 15. Juni 1991 in Mannheim geboren. Der Enkel von Stephan Groß, der 113 Mal in der Bundesliga für den Karlsruher SC spielte, sagte vor Beginn der Europameisterschaft zu fussball.news : „Für mich war aber immer klar, dass irgendwann der Schritt nach Hause geht.“ Frankfurt wäre praktisch „ums Eck“, nur 80 statt fast 300 Kilometer entfernt. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen können. Die Nähe zur Heimat ist ein solches, wenn auch sehr weiches, Argument.
3) Eintracht kann mit guten Geschichten punkten
Mario Götze und Robin Koch kehrten nach starken Leistungen bei der Eintracht wieder in die Nationalmannschaft zurück. Die Umgebung kann manchmal hektisch sein, aber der Standort ist dennoch deutlich ruhiger als Dortmund. In den letzten Jahren gab es viele großartige Entwicklungen von Spielern. Obwohl Groß bereits in einem fortgeschrittenen Fußballeralter ist, könnte er sicherlich mindestens noch drei Jahre auf Top-Niveau spielen. Die Weltmeisterschaft 2026 wäre dann ein attraktives Ziel. Ein Stammplatz bei einem regelmäßigen Teilnehmer an der Europa League wäre dabei sicherlich hilfreich.
Sollte sich Groß für den finanziell sicherlich attraktiveren Wechsel zum Champions-League-Teilnehmer Dortmund entscheiden, hätte die Eintracht angesichts der im Umlauf befindlichen Zahlen (sechs Millionen Euro Jahresgehalt) keine Chance. Und Krösche wird weiterhin keine unvernünftigen Entscheidungen treffen. Das Gehaltsgefüge ist sehr sensibel, eine ungesunde Gewichtung kann das Mannschaftsgefüge zerstören.
Für die Eintracht wäre eine schnelle Entscheidung wichtig. Krösche muss die Gespräche mit weiteren Kandidaten intensivieren. Ob es Plan B, C oder D ist, spielt keine Rolle. Der Spielertyp muss passen. Bei Groß sind sich die Bosse sicher, dass er das tut. Es liegt nun an dem Brighton-Strategen, der nach der Einstellung des deutschen Trainers Fabian Hürzeler auch noch auf einen Verbleib hofft, seinen Weg zu wählen.
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