Auswärtssieg

Roth-Elf macht die Wehen-Niederlage wieder wett

A-Junioren Hessenliga: Viktoria zieht Lehren aus vergangener Woche

27. Oktober 2019, 14:00 Uhr

Marcel Huder (blau) und Viktoria Fulda sind wieder Wiesbaden-Jäger Nummer Eins Foto: Charlie Rolff

Mit RW Frankfurt hatte Viktoria Fulda einen starken Gegner zu bespielen, der nie aufsteckte und bis zum Ende die Partie offen hielt. Am Ende setzte sich Fulda dennoch mit 4:3 (2:1) durch und ist wieder Wehen-Jäger Nummer Eins.

„Wir haben unsere Lehren aus der Niederlage gegen Wehen Wiesbaden gezogen. Und eine Erkenntnis war, dass wir uns heute auf unsere Stärken besinnen wollten und den Gegner damit in die Knie zwingen“, verweist Florian Roth, Trainer von Fulda, auf den Matchplan, der im Detail folgendermaßen aussah: „Unser Ziel war es zum Einen unsere physische Überlegenheit auszunutzen und zudem immer wieder spielerische Akzente zu setzen. Damit wollten wir den Gegner unter Druck setzen und dieser Plan ging letztlich auch vollends auf“, gibt Roth zu Protokoll, dessen Team sich ein Übergewicht herausspielte und hieraus auch verdientermaßen Kapital schlug. Dennoch blieb Rot-Weiß Frankfurt bis in die Schlussminuten hinein ein unangenehmer Widersacher, der zu keinem Zeitpunkt aufsteckte. „Frankfurt ist gleich dreimal wie aus dem Nichts zu einem Treffer gelangt und hat die Partie damit lange offen gehalten. Wir können uns heute nur vorwerfen, nicht schon eher für klare Verhältnisse gesorgt zu haben“, so Florian Roth abschließend.

Die Statistik

JFV Viktoria Fulda: Weisbäcker; Witte, Jakob, Schwarz, Huder, Zvekic, Keller, Auth, Mulaj, Kocak, Halimi, Shustikov, Bohlender, Neubauer, Hartwig.
Tore: 1:0 Anto Arlovic (24.), 1:1, 1:2 Arnis Mulaj (41., 43.), 1:3 Homan Halimi (50.), 2:3 Leon Wronski (76.), 2:4 Nikolai Shustikov (80.), 3:4 Flip Cirpaci (82.).

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