Roths Systemumstellung fruchtet
A-Junioren-Hessenliga: JFV 2:0 gegen Alzenau
„Wir waren bereits im ersten Durchgang drauf und dran, die Partie in unsere Richtung zu lenken. Leider haben wir hier unsere Großchancen jedoch nicht nutzen können“, verweist Fuldas Trainer Florian Roth auf die Einschussmöglichkeiten von Hamed Noori und Anto Vinojcic. Die Treffsicherheit der JFV-Offensive sollte dann jedoch im zweiten Abschnitt zurückkehren.
Florian Roth hatte in der Halbzeit noch eine Systemumstellung vorgenommen und schickte sein Team nun im 4-2-3-1-System auf das Feld. „Durch die Umstellung wollten wir mehr Offensivaktionen über das Zentrum generieren. Und das hat dann glücklicherweise auch sehr gut funktioniert. Fortan konnten wir aus dem Mittelfeld heraus viele gefährliche Bälle in die Offensive spielen“, erläutert Florian Roth, der wenige Minuten nach Wiederanpfiff zum ersten Mal jubeln durfte. Dominik Piechutta wurde hierbei in Szene gesetzt und entschied sich vor dem gegnerischen Tor uneigennützig für den Querpass. Dejan Milenkovski war schließlich in der Strafraummitte dankbarer Abnehmer.
„Nach dem Führungstor waren wir dann die bessere Mannschaft, wenngleich der knappe Rückstand auch immer mit einem gewissen Risiko behaftet ist. Dennoch konnten wir dank einer Willensleistung am Ende unseren Vorsprung und damit den Erfolg verteidigen“, frohlockt Florian Roth, dessen Team zehn Minuten vor dem Ende mit dem 2:0 für die Entscheidung sorgte.
Die Statistik:
JFV Viktoria Fulda: Mohr; Kemmerzell, Auth, Schütz, Witte, Vinojcic, Milenkovski, Zvekic, Budesheim, Piechutta, Noori, Grosch, Hoss, Behr, Schwarz.
Tore: 1:0 Dejan Milenkovski (47.), 2:0 Lukas Schwarz (80.). / tof