Schmitts "Königstransfer" heißt Kircher

A-Liga: Von MiRoBa nach Kirchhasel

11. April 2017, 13:42 Uhr

Benedikt Kircher schließt sich dem SV Germania Kirchhasel an. Foto: Johannes Götze

Der SV Germania Kirchhasel kann den ersten Neuzugang für die kommende Runde präsentieren und das ist kein geringerer als Benedikt Kircher: Der hochveranlagte Mittelfeldspieler wechselt von der SG Michelsrombach/Rudolphshan zum A-Ligisten.

"Prinzipiell sind wir hocherfreut, dass es diesmal geklappt. Bei 'Bene' sah es ganz einfach so aus, dass er einen Verein gesucht hat, bei dem er wieder kontinuierlich erste Mannschaft spielen kann. Weil er privat und beruflich stark eingebunden ist, war dies in Michelsrombach für ihn leider nicht der Fall", erklärt Schmitt, der in diesem Zusammenhang durchaus von einem "Königstransfer" zu sprechen weiß. Der Kontakt zu Kircher habe schon längere Zeit bestanden, da der 26-Jährige einige Kumpels in Kirchhasel hat und dementsprechend des Öfteren Zaungast bei den Germanen ist: "Deswegen war es fast nur noch eine Frage der Zeit, dass es mit einem Wechsel klappt", frohlockt Schmitt.

Wie üblich wird sich bei der Germania personell nicht allzu viel tun, ein, zwei Spieler hat Schmitt allerdings noch im Köcher, will jedoch noch keine Namen nennen. Schmitt selbst muss nach einer Fuß-OP noch Monate lang pausieren, da er den Bruch ein halbes Jahr unbehandelt ließ und weiter Fußball spielte. Ab Sommer will er jedoch noch mal angreifen und wird dabei im Traineramt Unterstützung von Steffen Vogt erhalten. Der Hünfelder wird - wie berichtet - spielender Co-Trainer unter Schmitt.

Der 26-jährige zentrale Mittelfeldspieler genoss seine fußballerische Ausbildung bei der TSG Mackenzell und dem Hünfelder SV. Beim HSV machte er auch seine ersten Gehversuche im Seniorenbereich, danach spielte er zunächst für die SG Eiterfeld/Leimbach und zuletzt für die SG Michelsrombach/Rudolphshan. Der Molzbacher ist ein Instinktfußballer, ab Sommer wird nun Kirchhasel von seinem feinen linken Fuß profitieren wollen.

Autor: Johannes Götze