FVH verliert

Sieben Stück zum Abschied

A-Junioren-Hessenliga: Horas verliert bei Rot-Weiß Frankfurt

02. Juni 2019, 15:18 Uhr

Horas'-Coach Matthias Wilde stand zum letzten Mal für die A-Junioren des FVH an der Linie.

Die Ära Matthias Wilde endete beim FV Horas mit einer deutlichen 2:7 (0:4)-Niederlage in Frankfurt.

„Mit dem Auftritt meiner Mannschaft im ersten Durchgang war ich nicht einverstanden. Hier haben wir gefühlt nur fünf Prozent unserer Zweikämpfe gewonnen und haben keine Laufbereitschaft gezeigt. Wenn du dann auf ein Team trifft, für das heute der Klassenerhalt auf dem Spiel stand, dann kannst ordentlich in Schieflage geraten“, verweist Matthias Wilde, Trainer von Horas, auf die erste Halbzeit, in der Rot-Weiß Frankfurt sich eine komfortable 4:0-Führung herausspielte. Immer wieder fanden die Gastgeber Lücken in der FVH-Abwehr, die in dieser Phase alles andere als sattelfest wirkte. Nach dem Seitenwechsel zeigte das Team von Trainer Matthias Wilde dann ein verändertes Gesicht. „Wir wollten in der zweiten Halbzeit dann noch einmal eine Reaktion zeigen. Und das ist uns auch gelungen. Wenn wir nach unseren Treffern den Druck aufrecht erhalten hätten, wäre möglicherweise noch ein Punktgewinn möglich gewesen“, schildert Wilde, der dann allerdings einen kaltschnäuzigen Gegner beobachtete.

Denn Rot-Weiß Frankfurt hatte auf die Tore von Horas stets die passende Antwort parat und feierte damit am Ende einen 7:2-Erfolg, der Frankfurt nun ein Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt gegen Rosenhöhe Offenbach beschert. „Man hat ein Stück weit gemerkt, dass die Luft bei uns raus war, nachdem wir in der Vorwoche den Klassenerhalt eingetütet haben. Dieses Saisonziel haben wir erreicht und nur das zählt“, so Matthias Wilde, für den damit eine Ära als Jugendtrainer beim FV Horas äußerst erfolgreich zu Ende geht.

FV Horas: Pappert; Lübeck, Dugan, Eckard, Woltert, Hartung, Gjulekari, Weitzel, Vogler, Zentgraf, Odenwald, Fabirizius, Banh, Hütsch, Keller.
Tore: 1:0 Belmin Müller (7.), 2:0 Filip Cirpaci (12.), 3:0, 4:0 Anto Arlovic (16., 31.), 4: Max Vogler (46.), 5:1 Cherano Willeführ (50.), 5:2 Noah Odenwald (63.), 6:2, 7:2 Kenam Zejnelovic (68., 76.). / tof

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