SKG Gersfeld sagt Lebewohl
Das tut nicht nur Torhüter Leon Kirchner weh. Die SKG Gersfeld meldet zur neuen Saison keine Mannschaft mehr im Fußball-Spielbetrieb. © Charlie Rolff
Schon seit längerer Zeit halten sich die Gerüchte, dass die SKG Gersfeld mit dem bayrischen Club VfR Stadt Bischofsheim gemeinsame Sache machen möchte. Inwiefern die Zusammenarbeit vonstattengeht, ist bislang offen. Der Sportliche Leiter der SKG, David Grösch, bestätigte am Mittwochabend lediglich, dass mit Bischofsheim eine Lösung ausgehandelt wurde. „Detaillierte Informationen können wir erst am Freitag an die Presse geben“, erläutert Grösch. Im Umlauf ist, dass sich die Spieler dem VfR anschließen, da in der Kürze der Zeit eine Fusionierung nicht umsetzbar war.
Für die SKG Gersfeld bedeutet dies ein weiterer unschöner Schritt. Nach mehreren Jahren in der Kreisoberliga folgte 2017 der Abstieg in die A-Liga, ehe vergangenen Sommer gar der Fall in die B-Liga stand. Noch im Oktober sagte Trainer Julian Klein, dass eine Eigenständigkeit in den kommenden zwei, drei Jahren noch möglich sei . Zur neuen Saison ist Seniorenfußball in Gersfeld jedoch vorerst ganz passé.
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