Die Brüder kommen aus Obergeis, wohnen nur 100 Meter vom Sportplatz entfernt und passen somit perfekt in die Philosophie der Spielgemeinschaft. Während der ältere Skrabal, Steffen, von Ligakonkurrent Festspielstadt kommt und auf der Innenverteidiger- und Sechser-Position einsetzbar ist, kann Offensivspieler Lennard mit seinen 18 Jahren noch ein Jahr in der Jugend spielen – und wird das bei seinem jetzigen Club JFV Aulatal in der A-Junioren-Verbandsliga mit Zweitspielrecht wohl auch weiterhin tun. "Er hat aber schon jetzt das Potenzial, sich im Seniorenbereich durchzusetzen. Steffen tut uns derweil im Defensivbereich nochmal richtig gut. Wir freuen uns, dass die zwei Neuensteiner Jungs zurückkehren", so Spielertrainer Christian Pfeiffer.

Der kann zudem vermelden, dass der Meisterkader komplett zusammenbleibt. "Schon ohne Neuzugänge haben wir eine top Truppe stehen, die wir jetzt noch punktuell verstärken wollen. Wir werden jetzt keine zehn Neuen holen, aber wenn wir noch einen Spieler dazubekommen würden, wäre ich hochzufrieden", sagt Pfeiffer, der vor Beginn der neuen Runde in der neuen Liga noch keine allzu großen Töne spucken möchte. "Wir schielen sicherlich irgendwann einmal nach oben. Aber zuerst sagen wir, dass wir als Aufsteiger die Klasse halten wollen – vielleicht setzen wir uns dann im Winter wieder zusammen und können die Ziele noch nach oben korrigieren", so der 34-jährige Torjäger.