Spielleiter enttäuscht: Boom bleibt dieses Jahr aus

08. Januar 2025, 07:45 Uhr

In Obersuhl werden die 20. Hersfeld-Rotenburger Hallenkreismeisterschaften der Senioren ausgespielt. © Charlie Rolff

Die Großsporthalle in Obersuhl steht am Wochenende ganz im Zeichen der 20. Senioren-Hallenkreismeisterschaften. Das Teilnehmerfeld lässt die Verantwortlichen in Hersfeld-Rotenburg allerdings enttäuscht zurück.

Nach dem erfolgreichen Start mit Rundumbande im vergangenen Jahr blieb der Boom für dieses Jahr allerdings aus. Mittlerweile ist das Teilnehmerfeld auf 18 Mannschaften geschrumpft. „Die Beteiligung ist schon enttäuschend, zumal der Einsatz einer Bande keine Selbstverständlichkeit ist. Es ist schade, dass die Angebote des Kreisfußballausschusses nur so wenig Anklang bei den Vereinen finden“, sagt Spielleiter Thomas Becker. Aufgrund der kurzfristigen Absage der FSG Braach/Baumbach sind neben der SG Wildeck und und der SG Rotenburg/Lispenhausen, die das Hallenturnier eröffnen werden, nur noch die SG Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain und die FSG Jossatal am Freitagabend dabei.

Spielleiter enttäuscht: Boom bei Hallenturnier bleibt aus

Die Spielzeit beträgt in der Vierergruppe 15 Minuten, während die Fünfergruppe zwölf Minuten kickt. Weiter geht es dann am Samstag ab 11.15 Uhr mit der Gruppe zwei, in der Titelverteidiger SG Niederaula/Kerspenhausen antritt. Die Gruppen drei und vier, die ab 13 Uhr und 15.30 Uhr starten, umfassen jeweils fünf Teams. Von der Papierform her sind in der dritten Staffel Verbandsligist SG Aulatal, Gruppenligist SG Neuenstein und der Kreisoberligist ESV Weiterode die ersten Anwärter auf die Finalteilnahme. Der ESV Hönebach, der gegen die SG Werratal die Gruppenphase der Staffel vier eröffnet, ist nicht nur nach dem Gewinn seines eigenen Turnieres am letzten Wochenende einer der heißen Titelanwärter. „Wir werden nicht in der gleichen Besetzung antreten können, versuchen aber wieder eine schlagkräftige Mannschaft zu stellen“, sagt Trainer Enis Adrovic.

Die ersten drei einer jeden Gruppe qualifizieren sich für die Endrunde, die sich direkt am Sonntag anschließt. Hier spielen ab 10.30 Uhr die zwölf Teams in zwei Gruppen die Halbfinalisten aus. Diese ermitteln im klassischen Überkreuzvergleich ab 16 Uhr die beiden Finalisten. Die Endspiele steigen ab 16.30 Uhr. Es wird kein Eintritt erhoben.

Freitag, 10. Januar, 18.15 bis 20 Uhr: Gruppe 1: SG Wildeck, SG Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain, SG Rotenburg/Lispenhausen, FSG Jossatal. Samstag, 11. Januar, 11 bis 12.45 Uhr: Gruppe 2: SG Gudegrund, SG Niederaula/Kerspenhausen, FSV Hohe Luft I, VfL Philippsthal. Samstag, 11. Januar, 13 bis 15.20 Uhr: Gruppe 3: FSV Hohe Luft II, SG Heenes/Kalkobes, SG Neuenstein, ESV Weiterode, SG Aulatal. Samstag, 11. Januar, 15.30 – 17.40 Uhr: Gruppe 4: VfL Heimboldshausen, ESV Hönebach, SG Sorga/Kathus, SG Werratal, TSV Ransbach.