SV Wölf macht den Aufstieg greifbar
Tim Söllner musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Samuel Kolloch weiter. 150 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SV Wölf schlägt – bejubelten in der 25. Minute den Treffer von Marko Madzar zum 1:0. Julius Herber erhöhte den Vorsprung des SVW nach 30 Minuten auf 2:0. Die Hintermannschaft des SV Unterhaun ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Mit dem 3:0 von Alexander Kraus für den SV Wölf war das Spiel eigentlich schon entschieden (49.). In der 73. Minute stellten die Gastgeber personell um: Per Doppelwechsel kamen Silas Trott und Marian Meissmer auf den Platz und ersetzten Niklas Schwalbach und Lukas Kehl. Kurz vor Ultimo war noch Timo Lorenz zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des SV Unterhaun verantwortlich (82.). Am Ende behielt der SV Wölf gegen den SVU die Oberhand.
Der SV Wölf machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang zwei. Die Angriffsreihe des SV Wölf lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 91 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Nur viermal gab sich der SV Wölf bisher geschlagen. Den SV Wölf scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige zehn Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.
Kurz vor Saisonende steht der SV Unterhaun mit 52 Punkten auf Platz fünf. In den letzten Partien hatte der Sportverein kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Kommenden Freitag (19:00 Uhr) bekommt der SV Wölf Besuch von der Reserve der SG Eiterfeld/Leimbach. Für den SV Unterhaun geht es am kommenden Sonntag bei Eiterf./Leimbach II weiter.
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