Der SV Gläserzell startete furios in die Partie und erspielte sich in der Anfangsviertelstunde zwei hundertprozentige Möglichkeiten, aus denen man jedoch kein Kapital schlug. „In dieser Phase müssen wir in Führung gehen und das Spiel in unsere Richtung lenken“, hadert Trainer Mario Zura. In der Folgezeit entglitt der Heimelf mehr und mehr die Spielkontrolle.

„Wir haben Kassel, das uns in meinen Augen qualitativ keineswegs überlegen war, stark gemacht. Der KSV wurde zunehmend zwingender und ging im zweiten Abschnitt folgerichtig in Führung“, fasste Zura zusammen, der nach dem Seitenwechsel gefährliche Torraumszenen seiner Mannschaft vermisste. „Wir haben uns im Spielaufbau immer wieder Fehler erlaubt und hatten somit Schwierigkeiten zu Abschlüssen zu kommen“, so Zura, der im KSV aufgrund einer entschlossenen Spielweise den verdienten Sieger sah.

SV Gläserzell: Hochhalter; Pape, Emde, Schick, Lüdtke, Flach, Wahl, Gutberlet, Willmer, März, Kessler, Schneider, Holguera-Hohmann.
Tore: 0:1 Paula Meyer (48.), 0:2 k.A. (60.). / tof