Tagung beendet: So läuft die Relegation zur Verbandsliga Nord
Die Saison endet am 29. Mai und damit an Christi Himmelfahrt. Anschließend beginnt die Relegation, die wie schon in den beiden Vorjahren im K.o.-System vonstattengeht. Zunächst duellieren sich je zwei Teams in Halbfinalspielen mit Hin- und Rückspiel, anschließend findet das Finale auf neutralem Platz statt, hierfür nimmt Schmelz Bewerbungen gerne entgegen. Die drei Nachholspiele, die Schmelz terminieren musste, finden allesamt an Ostern statt. Die Rückrunde startet mit dem Duell zwischen Buchonia Flieden und der SG Bad Soden am 28. Februar – zwei Wochen nach Start der Hessenliga.
Durch die virtuelle Sitzung führte Schmelz am Dienstagabend mithilfe einer Powerpoint-Präsentation. Dabei übte er auch zweimal leise Kritik: Einerseits missfällt ihm die Trägheit der Vereinsverantwortlichen beim Eintragen der Spielergebnisse im DFB-Net. Bis 18 Uhr oder spätestens eine Stunde nach Spielende müssen diese eingetragen sein, ansonsten droht eine Verwaltungsstrafe. Den Negativrekord hält ein Ergebnis, das erst 14 Stunden nach Spielende eingetragen worden war. Auch wünscht sich Schmelz mit Blick auf die Fairnesstabelle etwas weniger Karten – sowohl für Offizielle als auch für Spieler. Im Vergleich zum Vorjahr sind diese in fast allen Bereichen deutlich angestiegen. Schmelz wies auf die große Chance hin, sich durch besonderes Fairplay einen Platz im Achtelfinale des Hessennpokals zu sichern. Positiv: Weder wegen fehlender Schiedsrichter noch wegen fehlendem Unterbau musste der Verband einen Nord-Verbandsligisten bestrafen.
In Erinnerung rief Schmelz die Auf- und Abstiegsreglungen: Der Meister steigt in die Hessenliga auf, der Vize relegiert mit einem Hessenligisten und den beiden anderen Verbandsliga-Vizemeistern. Im Halbfinale trifft hier der Nord-Verbandsligist auf den Hessenligisten. Bis zu fünf Teams steigen direkt ab, ein weiteres muss relegieren. Abhängig ist die Absteigerzahl vom Abschneiden der Hessenligisten Hünfelder SV, SV Steinbach, KSV Baunatal, Adler Weidenhausen und FSV Wolfhagen. Steigt kein Team dieses Quintetts ab, gibt es zwei direkte Verbandsliga-Absteiger. Steigt einer dieser Hessenligisten direkt ab, trifft es drei Nord-Verbandsligisten direkt. Steigen zwei dieser Hessenligisten dirket ab, trifft es vier Nord-Verbandsligisten direkt. Und steigen drei oder mehr dieser Hessenligisten direkt ab, trifft es fünf Nord-Verbandsligisten direkt. Außer dem HSV sind derzeit alle vier nord- und osthessischen Hessenligisten akut abstiegsgefährdet.
Relegationsspiele zur Verbandsliga: Montag, 2. Juni: Gruppenliga Kassel I – Gruppenliga Kassel II Verbandsliga Nord – Gruppenliga Fulda Donnerstag, 5. Juni: Gruppenliga Kassel II – Gruppenliga Kassel I Gruppenliga Fulda – Verbandsliga Nord Sonntag, 8. Juni: Endspiel auf neutralem Platz
So startet die Restrunde: Freitag, 28. Februar: SV Buchonia Flieden – SG Bad Soden (19 Uhr) Samstag, 1. März Viktoria Bronnzell – Lichtenauer FV (14 Uhr) OSC Vellmar – SG Barockstadt II (15.30 Uhr) SG Eiterfeld/Leimbach – SG Klei./Hun./Doh. (16 Uhr) Sonntag, 2. März (15 Uhr) TSG Sandershausen – SV Neuhof KSV Hessen Kassel II – SG Hombressen/Udenhausen Britannia Eichenzell – SG Aulatal CSC 03 Kassel – TSV Wabern
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