Der Abgang des Angreifers ging in der Mitteilung des FC Gießen in den sozialen Medien beinahe unter. Denn allen voran klärte der Regionalligist über die kurzfristige Spielabsage am Samstag gegen Eintracht Trier auf und zeigte sich enttäuscht darüber, dass die Platzkommission die frühzeitigen Bedenken des Vereins ignoriert habe. Die Platzbedingungen seien im Vorfeld klar kommuniziert gewesen, nach der Absage durch den Schiedsrichter stehe Gießen vor einer „erheblichen finanziellen Belastung“.

Talent verlässt FC Gießen: Krish Raweri wechselt zum SC Freiburg

Doch ebenfalls kommunizierte der FCG in diesem Post, dass Krish Raweri die Mittelhessen nach einem halben Jahr wieder verlassen und sich dem SC Freiburg II anschließen wird. Raweri erzielte in der vergangenen Saison 31 Treffer für die TuS Hornau in der Verbandsliga Süd und bereitete 17 weitere Tore vor. In der Relegation, über die die TuS dank des Erfolgs im Endspiel gegen die SG Bad Soden in die Hessenliga aufstieg, traf Raweri sechsmal in drei Partien. Gießen machte im Sommer das Rennen um das begehrte Talent , das im Winter den nächsten Schritt geht und nach zwei Toren in 19 Spielen in den Breisgau wechselt.

Am späten Nachmittag machte der Sportclub die Verpflichtung des technisch starken Angreifers offiziell. Die Freiburger gehen als Tabellensechster in die Winterpause. Über Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart, wie es auf der Homepage des SCF heißt.