„Teddy“ Metzler hat nichts verlernt
Johannes „Teddy“ Metzler weilte auf Heimatbesuch und half erfolgreich dem TSV Pilgerzell aus. © Memento36
Für den TSV Pilgerzell war es ein perfektes Wochenende: Nachdem die Elf von Coach Michael Jäger schon am Freitag gegen Margretenhaun gewonnen hatte, drehte man nun gegen FT Fulda sogar einen 0:2-Rückstand in den zweiten Sieg binnen 48 Stunden. Mann des Wochenendes war Johannes „Teddy“ Metzler, der auf Heimaturlaub aus Italien in Pilgerzell weilt und der gegen FT zwei Treffer erzielte und ein weiteres auflegte. „Wir haben ein super Spiel gemacht und hatten auch davor schon gute Auftritte dabei. Wie „Teddy“ das 3:2 mit der Hacke erst sich selbst aufgelegt und dann für Herget vorbereitet hat, das war schon Extraklasse. Er war am Freitag, aber auch gegen FT so ein bisschen der Unterschied“, gab Jäger nachher zu.
Fußball beim Heimatbesuch: „Teddy“ Metzler hat nichts verlernt
Erstmals unter dem neuen Trainer Francisco Martinez verlor die SG Sickels. Allerdings gegen eine starke Bachrainer Mannschaft. „Wir hatten ja schon in den letzten Wochen eine deutlich ansteigende Tendenz. Wir haben von vorne bis hinten sehr konzentriert gespielt, die Ordnung hat gestimmt und wir haben uns auch gut Chancen herausgespielt“, beschrieb Bachrains Trainer Thomas Winter die Partie, die durch ein spektakuläres Tor entschieden wurde. Nach einer abgewehrten Flanke traf Fitsum Yemane seitlich versetzt mit vollem Risiko halbhoch in die lange Ecke. „Das war ein Traumtor“, so Winter, der sich freute, „dass wir alles so umgesetzt haben, wie wir uns das vorgenommen hatten.“
Kreisoberliga: SG Sickels kann doch verlieren
Seinen zweiten Saisonsieg hat der SV Mittelkalbach in der Kreisoberliga Süd eingefahren. Allerdings war das 3:2 gegen Weyhers am Ende doch wieder eine schwere Geburt und wurde erst im Nachschuss an einen vergebenen Elfmeter eingetütet. „Dabei waren wir die ersten 60 Minuten klar überlegen, haben es aber erneut versäumt das Spiel ob der vielen Chancen mit dem 3:0 oder 4:0 vorzeitig zu entscheiden. Und so haben wir – auch wie fast immer – Gegentore bekommen, die wir selbst verschuldet haben. Weyhers war plötzlich im Spiel, ohne dass sie eine echte Torchance hatten“, haderte Mittelkalbachs Trainer Marc Friedel, dessen Elf durchpusten konnte, dass man doch noch das bessere Ende für sich verbuchen konnte. „Wir müssen uns einfach mehr belohnen, in dem wir die vielen Torchancen konsequenter nutzen und hinten nicht so blöde Eier fangen. Ansonsten kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen.
Unentschieden endete das Derby der Kreisoberliga Nord zwischen dem SV Burghaun und dem SV Wölf. Richtig dramatisch wurde es zum Ende des Spiels, als Marko Madzar zunächst in der 88. Minute ausglich. „Danach hatte wir aber noch zwei riesen Chancen durch Fabian Hutfless, der beide Male alleine vor dem Tor stand. Das war beides in der Nachspielzeit. Schade für ihn, denn er hat ein klasse Spiel gemacht und hätte dem die Krone aufsetzen können“, so Burghauns Trainer Martin Pachowski, der erneut erhebliche Personalsorgen hatte und mit Lukas von Buchholz einen Torhüter zwischen den Pfosten stehen hatte, der beinahe zehn Jahre nicht mehr gespielt hatte. „Er und die gesamte Mannschaft haben das richtig gut gemacht. Es war prima, wie wir zehn Ausfälle weggesteckt haben.“
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