Nüsttal holt späten Punkt

Topspiel geht an den JFV

A-Junioren-Verbandsliga: Aulatal fehlt die Einstellung

01. April 2019, 19:30 Uhr

Foto: Max Lesser

Der JFV Bad Soden-Salmünster bleibt in der A-Junioren-Verbandsliga weiter ganz oben dran. Im Duell mit dem Tabellenvierten Marburg gab es einen 3:0-Erfolg.

JFV Bad Soden-Salmünster - VfB Marburg 3:0 (0:0)

Im Topspiel setzte sich der JFV trotz mehrmaliger Unterzahl durch und hat gute Aussichten, Relegationsplatz zwei erreichen zu können. In der ersten Halbzeit war es ein offenes Spiel mit wenigen Torchancen. Dies änderte sich in der zweiten Halbzeit, als sich Bad Soden-Salmünster ein Übergewicht erspielte und durch Mert Kahveci in Führung ging. In der Nachspielzeit machten Leon Busch und Almir Sulejmanovic den Sieg klar. Unzufrieden zeigten sich die Hausherren nur mit dem Schiedsrichter, der im Laufe des Spiels drei Spieler des JFV für fünf Minuten des Feldes verwies.

Tore: 1:0 Mert Kahveci (75.), 2:0 Almir Sulejmanovic (90.), 3:0 Leon Busch (90.+3).

FC Burgsolms - JSG Nüsttal/Hofbieber/Dammersbach 2:2 (0:1)

Die JSG NüsttalHofbieber/Dammersbach hat ihre Serie fortgesetzt und auch das dritte Spiel in Folge nicht verloren. "In der ersten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaft und sind verdient in Führung gegangen. Wir hätten sogar das zweite Tor nachlegen müssen, doch ein Elfmeter wurde verschossen", so JSG-Coach Kevin Muth. Allerdings gab er auch zu bedenken, dass seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit eingebrochen sei – Burgsolms drehte die Partie mit zwei Treffern. Muth meinte: "Wir haben komplett den Zugriff verloren, dann aber noch den späten Ausgleich erzielt. Mit dem Punkt können wir deshalb gut leben."

Tore: 0:1 Max Stadler (40.), 1:1 Jonas Rücker (75.), 2:1 Bastian Dern (83.), 2:2 Max Stadler (87.).

JFV Aulatal - FC Gießen 1:7 (1:5)

"Von Anfang an hat man gemerkt, dass die Einstellung bei den Jungs nicht gestimmt hat. Leider konnten wir an unsere gute Leistung aus dem Ederbergland-Spiel in keinster Weise anknüpfen", war JFV-Trainer Adrian Veapi bedient. Seine Elf ließ sich viel zu leicht die Gegentore einschenken und lag so schon zur Pause mit 1:5 hinten. Sieben Gegentreffer standen am Ende zu Buche, weil Gießen in einigen Situationen sehr ansehnlich kombinierte.

Tore: 0:1 Sebastian Greb (9.), 0:2 Yasin Kara (12.), 0:3 Pedram Afrooghi (17.), 1:3 Leonard Piranty (21.), 1:4 Jonathan Tropp (38.), 1:5 Justin Schweitzer (44.), 1:6 Sebastian Greb (70.), 1:7 Erik Reich (90.).