Torhüter der Region - Marco Motzkus (SV Steinbach)

Wunsch von gestutzten Bärten und wütende Grätschen

27. Dezember 2017, 10:00 Uhr

Marco Motzkus spielt seit Sommer 2012 in Steinbach. Foto: Charlie Rolff

Auch in diesem Jahr nutzen wir die Winterpause, um unseren Lesern Spieler aus der Region vorzustellen. Diesmal sind aber keine Kapitäne oder Spielführerinnen an der Reihe, sondern Torhüter. Wir stellen euch ab sofort jeden Tag die Keeper vor, die von Hessenliga bis KOL in ihrem Team bislang am häufigsten in dieser Saison zum Einsatz gekommen sind. Heute ist Marco Motzkus vom Hessenligisten SV Steinbach an der Reihe.

Name: Marco Motzkus

Spitzname in der Mannschaft: Motze.

Geburtsdatum: 17.10.1977

Im Verein seit: 2012.

Bisherige Vereine: DMS Haunetal, FV Horas, RSV Petersberg.

Familienstand: verheiratet und einen Sohn.

Mein Lieblingsverein: FC Bayern München.

Das verrückteste Spiel meiner Karriere war: Relegationsspiel mit Horas gegen Rückers und Aufstieg in die Gruppenliga, Relegationsspiel mit Petersberg gegen Weidenhausen und Aufstieg in die Verbandsliga.

Mein bester Feind am Fußballplatz: alle Stürmer.

Das wollte ich meinem ehemaligen Mitspieler Michael Rübe schon immer mal sagen: Stutze deinen Bart wieder auf Normallänge.

Die schönsten Grätschen bekommt in unserer Mannschaft Pascal Manß hin. In der Grätsche steckt die Wut durch den vorherigen Tunnel.

Ich bin im Tor, weil... unser damaliger Torwart sehr unregelmäßig da war. Und da bekanntlich Torleute und Linksaußen vom gleichen Schlag sind, hat es gepasst.

Das Gegentor ist bei mir hängengeblieben: Da waren mittlerweile so viele dabei, die habe ich verdrängt.

Dieses Tor hätte ich verhindern können: Auch hier sind es einige.

Auf den Trainingsplatz kommt regelmäßig Petr Kvaca als Letzter – und hat dann folgende Ausrede parat: Musste noch auf Robin aufpassen.

Das wollte ich meinem ehemaligen Trainer Kalle Müller schon immer mal sagen: Danke für die vielen geilen und erfolgreichen Jahre.

Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich ... ein Wiesel.

Torhüter sind verrückt, weil ... sie immer gute Leistungen bringen müssen, die dann aber „normal“ sind. Lässt man aber einen Ball rein, wird meistens hinterfragt.

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