Denn Wirtz, der in seiner vierten Saison bei den SuFF tätig war, setzte sich mit den Verantwortlichen zusammen. Das Ergebnis: Der Club, noch mit besten Chancen auf den B-Liga-Aufstieg und den erneuten Meistertitel nach 2014 und 2019, möchte fortan nur noch aus Spaß und ohne Trainingsbetrieb kicken. Entsprechend sah sich Wirtz nicht mehr benötigt. Doch bleibt es bei reinem Spaß in der Zukunft? Die Personaldecke ist schmal, die Mannschaft stellte sich zuletzt von alleine auf. Gerüchte halten sich deshalb, dass zur neuen Saison keine Mannschaft mehr für den Spielbetrieb gemeldet wird.

Für Wirtz führt die Reise nun zur Werrataler Reserve. Die spielt in der Abstiegsrunde um den Klassenverbleib, für die Zukunft sieht sich der Verein aber gut aufgestellt. "Potential ist vorhanden und es kommen einige Juniorenspieler zur kommenden Saison hinzu. Wir wollen mittelfristig zur Spitzengruppe der Liga gehören", sagt der Raßdorfer Meistercoach. Bei seinem neuen Club war bislang kein Übungsleiter tätig, weshalb der ebenfalls bei den Alten Herren der SG Werratal kickende Wirtz die Entwicklung vorantreiben möchte.