Frankfurt – Markus Krösche hat trotz der Sommerpause viel zu tun, denn er plant den Kader von Eintracht Frankfurt für die nächste Saison . Cheftrainer Dino Toppmöller soll erneut eine Mannschaft zusammenhaben, die um die internationalen Plätze mitspielt und in drei Wettbewerben erfolgreich sein kann. Mehrere Zu- und Abgänge sind bereits getätigt, doch dabei wird es nicht bleiben.

Eintracht Frankfurt lässt Onguene ziehen

Ein Spieler, der Eintracht Frankfurt in diesem Sommer verlassen darf, ist Jerome Onguene. Der Verteidiger, der 2022 ablösefrei von RB Salzburg an den Main wechselte, hat nie den Durchbruch geschafft und steht bei der SGE auf dem Abstellgleis. In der vergangenen Saison war er an Servette Genf ausgeliehen.

Bei seiner Leihe sollte er Spielpraxis erhalten, der Verteidiger stand aber ab Ende September 2023 nicht einmal mehr im Kader des Schweizer Erstligisten. In der Vorbereitung auf die neue Saison kehrt er wieder zu Eintracht Frankfurt zurück, Cheftrainer Toppmöller plant mit dem Kameruner aber nicht mehr. Nach Bild -Informationen darf Onguene den Verein sogar ablösefrei verlassen – trotz Vertrages bis 2027.

Zuletzt gab es Gerüchte über einen Wechsel zum VfL Bochum, dieser zerschlug sich aber offenbar, weil sich der Bundesligist gegen einen Transfer entschieden hatte. Wie Bild berichtet, soll es den Kameruner nun nach Belgien ziehen. Ein Erstligist zeigt wohl Interesse am Verteidiger der SGE. Um welchen Verein es sich handelt, ist aber nicht bekannt.

SGE-Verteidiger Onguene vor Wechsel nach Belgien?

Ein Wechsel nach Belgien wäre ein Neuanfang für Onguene, der in den vergangenen Jahren auch wegen zahlreicher Verletzungen nie das in ihm steckende Potenzial abrufen konnte.

Jerome Onguene durchlief die Nachwuchsabteilung des französischen Klubs FC Sochaux und wurde dort auch zum Profi. 2017 wechselte er für eine Ablöse in Höhe von 2,5 Millionen Euro zum VfB Stuttgart, schaffte dort aber nicht den Durchbruch. Es ging weiter zu RB Salzburg und später per Leihe zu Genua CFC. 2022 sicherte sich die SGE dann die Dienste des mittlerweile 26-jährigen. ( smr )