Verbandsliga: HSV auch im zweiten Spiel siegreich
Christoph Neidhardt traf in Dörnberg doppelt. Foto: Siggi Larbig
Hünfelds Coach Dominik Weber hatte seine Startelf im Vergleich zum 4:1 gegen Willingen auf einer Position geändert. Oliver Krenzer saß draußen, dafür stand Steffen König erstmals für den HSV von Beginn an am Feld.
Die Basis für den letztlich lockeren Sieg legte Hünfeld auf dem Kunstrasen innerhalb von 120 Sekunden. Erst traf Kevin Krieger mit einem Flachschuss und zwei Minuten später nahm Christoph Neidhardt die Einladung an, als ihm die Dörnberger den Ball in den Fuß spielten und der Stürmer anschließend davon zog.
Mehrfach hatte Hünfeld danach die Chance zum dritten Tor, das dann in der 34. Minute auch fiel, als Robert Simon den Ball per Hacke für Krieger vorlegte, der sich fortan Doppel-Torschütze nennen durfte.
„Die erste Halbzeit von uns war richtig gut. Mit ein bisschen Glück hätten wir bis dahin auch noch höher führen können. Meine Mannschaft hatte noch drei, vier richtig gute Schusschancen, die wir aber liegen gelassen haben“, so Dominik Weber, der sich aber auch ein bisschen ärgerte. „Weil wir in der Phase direkt nach der Pause nicht mehr wirklich gut gespielt haben. Nach dem 1:3 sind wir noch mal so ein bisschen in die Bredouille gekommen.“
Nach zwei Siegen mit neun geschossenen Toren fällt das Fazit zum Start gut aus. „Aber ich muss auch monieren, dass wir schon drei Gegentore bekommen haben, die allesamt mit mehr Konzentration und einem anderen Abwehrverhalten vermeidbar gewesen wären“, macht Weber deutlich. Dienstag spielt Hünfeld im Hessenpokal bei Hessen Hersfeld.
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