Verbandsliga: Trabert glänzt als Vorbereiter

Zwei Platzverweise plus zwei verschossene Elfmeter in Steinbach

23. Mai 2015, 16:32 Uhr

Steffen Trabert glänzte als doppelter Vorbereiter.

Der SV Steinbach konnte das letzte Heimspiel erfolgreich hinter sich bringen. Auch wenn es richtig eng war: Baunatals U 23, die noch abstiegsgefährdet ist, wurde mit 2:1 (0:1) besiegt.

Matchwinner war Steffen Trabert, der beide Steinbacher Treffer auflegte. Erst profitierte Florian Münkel beim langen Ball des Innenverteidigers auch von einem kapitalen Abwehrfehler Baunatals (54.), dann setzte Trabert Julian Rohde mustergültig ein, der aus 16 Metern genau ins Eck traf (80.). Der Sieg ist verdient, weil Steinbach Ball und Gegner beherrschte, allerdings gerade vor der Pause zu selten zwingend wurde. Baunatal bestrafte das mit dem 1:0 aus der einzig wirklichen Chance resultierend (19.).

Nach der Pause wurde es dann auch hitziger, erst verballerten beide Teams einen Elfmeter, dann schickte der erfahrene Referee Matthias Kristek auch noch zwei Gästeakteure vorzeitig unter die Dusche. Zudem ließ Steinbach nun Chancen in Hülle und Fülle liegen. "So wirklich besonders war das Spiel nicht", gab Steinbachs Sechser Petr Paliatka zu, der auch selbst ein dickes Ding liegen ließ. Da auch Eschwege gewonnen hat, geht es für Steinbach nächste Woche noch darum, ob die Serie auf Platz drei oder vier beendet wird.

Steinbach: Motzkus - Wiegand, Becker, Trabert, Rübe - Paliatka, Terentew - van Leeuwen, Rohde, Kvaca - Münkel.
Baunatal: Finke; Macioschek, Löber, Bravo Sanchez, Toverlani (83. Everding), Böker, Wengerek, Klitsch, Ott, Frekering, Zappe (88. Guiterrez Cedeno).
Schiedsrichter: Matthias Kristek (Auliedenbach).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Gentrit Toverlani (18.), 1:1 Florian Münkel (54.), 2:1 Julian Rohde (80.).
Rote Karte: Marcel Löber (90., Baunatal) wegen groben Foulspiels.
Gelb-Rote Karte: Lars Fehling (75., Baunatal, 40.)
Verschossene Foulelfmeter: Antonio Bravo Sanchez (50., Baunatal) über das Tor. Florian Münkel (58., Steinbach) - Sebastian Finke hält. / jg

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