Verletzungen dünnen Angriff des SV Flieden aus

30. Juli 2024, 18:21 Uhr

Reagiert das Knie oder nicht? Andre Vogt vom SV Flieden hat aktuell mit Knieproblemen zu kämpfen. © Charlie Rolff

Wenige Tage vor dem Auftaktspiel in der Verbandsliga gegen die verjüngte Mannschaft der SG Barockstadt II muss der SV Flieden personelle Nackenschläge verkraften. Die Buchonia steht plötzlich fast ohne Angriff da.

Mitte Juli verriet Christian Kreß, Co-Trainer des SV Flieden, dass bei Andre Vogt ein MRT-Termin aussteht . Vogt absolvierte die Vorbereitung mit Knieproblemen, stand auch in den Testspielen auf dem Platz. „Es sieht verhältnismäßig gut aus“, sagt nun der Sportliche Leiter Marius Sievers und führt aus: „Bei ihm ist eine Verletzung von früher aufgebrochen. Das Knie reagiert immer mal wieder und Andre muss schauen, wie er es belasten kann.“

Angriffssorgen beim SV Flieden: Verletzungen trüben Saisonstart

Schlechter waren da die Nachrichten bei Stürmer Louis Larbig, der mit einem Meniskusschaden lange fehlen wird. „Da läuft es auf die Winterpause hinaus“, sagt Sievers. Besonders bitter für den SV Flieden : Zwar angelte sich die Buchonia im Transferfenster Ronaldo Zenuni von der SG Barockstadt II , der in der Vorsaison 20 Treffer erzielte, aufgrund einer Knieverletzung wird der Angreifer aber wohl die komplette Hinrunde ausfallen. Einzig Homan Halimi steht noch als gelernter Stürmer zur Verfügung. „Homan funktioniert mittlerweile sehr gut. Aber was die Position vorne drin anbelangt, darf nichts mehr passieren“, sagt Sievers.

Ob da noch einmal das Handy von Fabian Schaub klingeln wird? Die Legende der Buchonen beendete erst kürzlich seine Karriere. Doch bereits im Rahmen des verdienten Abschiedsspiels schob Schaub einem Comeback ein Riegel vor: „Man soll niemals nie sagen, aber ganz ehrlich will ich das eigentlich nicht. Wenn wir eine AH-Mannschaft gründen, dann gerne, aber nicht mehr Erste.“ Viel eher halten die Fliedener Verantwortlichen wieder die Augen offen, verrät Sievers: „Wenn uns jemand über den Weg läuft, werden wir uns das überlegen. Aber da wird es keine Harakiri-Aktionen geben.“

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