Vogelsberg spezial: FSG Vogelsberg sorgt für Furore
Die Elf von Marc Ortwein kann mit dem vierten Sieg in Serie auf Platz eins klettern
Marc Ortwein ist mit dem Saisonstart der FSG Vogelsberg hochzufrieden.
Gruppenliga:
Schlitzerland – Eichenzell (Sonntag, 15 Uhr in Queck).
Nach gutem Saisonstart war die SG Schlitzerland in den vergangenen Spielen nicht sehr erfolgreich, zuletzt setzte es drei Niederlagen in Folge. Vor allem die Defensive gab dabei keine gute Figur ab, satte 13 Gegentore gab es in den drei Spielen. Passend dazu stellt der Tabellenzweite Eichenzell auch noch die zweitbeste Offensive der Liga, eine Leistungssteigerung für die Elf von Bardo Hirsch ist also von Nöten.
Kreisoberliga Mitte:
Lauter – Ulstertal (Sonntag, 15 Uhr in Heblos).
Neun Punkte aus fünf Spielen – mit dem Start in die Saison kann die SG Lauter gut leben. Nun kommt auch noch der Lieblingsgegner Ulstertal nach Heblos, der in den vergangenen drei direkten Aufeinandertreffen besiegt wurde. Ein gutes Omen also, um nach drei Auswärtssiegen endlich daheim den ersten Dreier zu landen.
Kreisoberliga Süd:
Freiensteinau – Bellings (Sonntag, 15 Uhr).
Nach dem 2:1-Sieg in Rückers hat die SG Freiensteinau Tuchfühlung nach oben hergestellt. Gegen den Tabellenletzten Bellings soll nun mit einem Dreier nachgelegt werden. Aber Vorsicht, Bellings holte im Spiel gegen den bis dato verlustpunktfreien Spitzenreiter Hosenfeld den ersten Punkt (2:2).
A-Liga Fulda/Lauterbach:
Schlitzerland II – Vogelsberg (Sonntag, 13.15 Uhr in Queck).
Überraschend gut ist die FSG Vogelsberg in die Saison gestartet – zwölf Punkte aus fünf Spielen bedeuten Tabellenplatz zwei. „Da gibt es nicht viel zu meckern. Ich bin mit dem Start absolut zufrieden“, freut sich Spielertrainer Marc Ortwein. „Unser großes Plus ist es, dass wir einen sehr breiten, ausgeglichenen Kader haben. Wir haben 17, 18 gleichwertige Leute im Kader, da können wir Ausfälle leicht kompensieren.“ So gab es am vergangenen Wochenende einen 2:0-Sieg gegen Stockhausen/Blankenau und einen 4:1-Erfolg gegen den bis dato ungeschlagenen FSV Pfordt. „Wir wollen die Siege jetzt auch nicht überbewerten, aber wir sind gerade gut drauf. Wir müssen jetzt nur noch konstanter werden“, fordert Ortwein.
Die Möglichkeit, den vierten Sieg in Folge zu holen, gibt es bei Schlitzerland II – die SG ist mit dem vierten Platz auch überraschend gut gestartet. „In der Vorsaison haben wir noch beide Spiele verloren. Respekt haben wir vor ihnen auf jeden Fall“, räumt der Trainer ein. Favorisiert ist die FSG dennoch, mit einem Sieg kann sogar der Sprung auf Platz eins folgen. „Auf den Aufstiegsplatz schielen wir aber nicht. Wir haben uns eine Platzierung zwischen Rang zwei und sechs vorgestellt. Wichtig ist, dass wir im Vergleich zur Vorsaison einen Schritt nach vorne machen“, sagt Ortwein.
Praforst – Wartenberg/Salzschlirf (Sonntag, 15 Uhr in Rückers).
Wartenberg/Salzschlirf hatte zwei Wochen Zeit, um die 1:3-Niederlage im Spitzenspiel gegen Sickels zu verkraften – am vergangenen Wochenende war die FSG nämlich spielfrei. Gegen Praforst soll es jetzt den vierten Sieg im fünften Spiel geben.
Stockhausen/Blankenau – Ilbeshausen (Sonntag, 17 Uhr in Blankenau).
Ein Duell zweier Mannschaften, die zum erweiterten Favoritenkreis um den Aufstieg gehören. Der Saisonstart war bei beiden Vereinen allerdings mäßig, die Gastgeber stehen auf Rang acht, Ilbeshausen ist siebter.
B-Liga Fulda/Lauterbach:
Hosenfeld/Stockhausen/Blankenau II - Ilbeshausen II (Sonntag, 13.15 Uhr in Blankenau).
Nach einem perfekten Saisonstart mussten die Hausherren zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen, Ilbeshausen II begnügte sich nach vier Siegen mit einem 1:1-Unentschieden gegen die SG Lauter II. Mit vier Punkten Vorsprung kann Ilbeshausen II dennoch befreit aufspielen.
B-Liga Schlüchtern:
Mottgers/Schwarzenfels II – Nieder-Moos/Volkartshain/Völzberg (Freitag, 13.15 Uhr in Schwarzenfels), Nieder-Moos/Volkartshain/Völzberg – Schlüchtern/Elm II (Sonntag, 15 Uhr in Nieder-Moos).
Nach dem enttäuschenden Saisonstart mit vier Punkten aus fünf Spielen hat Absteiger NiMoVoVö nun eine gute Gelegenheit, das Punktekonto aufzufüllen. Zunächst geht es Freitag zum Tabellenschlusslicht, bevor die Mannschaft Sonntag gegen den Vorletzten ran muss.
Autor: Steffen Kollmann
