Vollmar hat großen Respekt vor Wehen
Junioren-Hessenliga: Viktoria Fuldas U 19 gleich vor einer Standortbestimmung
Für die A-Junioren der Viktoria (rechts Tobias Göbel) ght es am Sonntag in Wehen weiter. Foto: Charlie Rolff
A-Junioren: Wehen Wiesbaden – Viktoria Fulda (Sonntag, 13 Uhr).
„Auch wenn das der vierte Tabellenrang nur bedingt wiedergibt, so ist Wehen Wiesbaden für mich nach wie vor das Top-Team in der Hessenliga. Dementsprechend schwer wird die Aufgabe für uns werden. Wenn wir allerdings einen perfekten Tag erwischen, ist eine Sensation durchaus möglich“, stuft Sebastian Vollmar, Trainer von Fulda, den Gegner ein.
B-Junioren: Viktoria Fulda – Kickers Offenbach (Sonntag, 15 Uhr).
Das Team von Kickers Offenbach besitzt den vermeintlichen Vorteil, sich bereits voll und ganz im Wettkampfmodus zu befinden. Denn der OFC bezwang in der Vorwoche Wieseck mit 3:2. „Offenbach hat zweifelsohne eine starke Mannschaft. Dennoch müssen wir uns auch vor diesem namhaften Gegner nicht verstecken, was unter anderem das Hinspiel gezeigt hat. Da haben wir gegen Offenbach eine starke Partie abgeliefert“, erinnert sich Fuldas Trainer Max Lesser, der am Sonntag einige verletzte Akteure zu beklagen hat.
C-Junioren: Viktoria Fulda – Griesheim (Sonntag,13 Uhr).
„Ich bin mit der Vorbereitung sehr zufrieden. Die Trainingsbeteiligung und auch die Testspielergebnisse waren sehr erfreulich. Diese positive Energie wollen wir nun mitnehmen in die erste Pflichtspielaufgabe des neuen Jahres. Mit einem Sieg zu starten wäre für das Selbstvertrauen meiner Mannschaft Gold wert“, versichert Atilla Güven, dessen Team im Falle eines Erfolges in der Tabelle an Griesheim vorbeizieht.
B-Juniorinnen: Wiesbaden – Gläserzell (Sonntag, 11 Uhr).
Zum Auftakt 2016 gastiert der SV Gläserzell in der hessischen Landeshauptstadt, wo die Favoritenrolle eindeutig ist. Denn das Team von Trainerin Melanie Hillenbrand trifft auf ein akut abstiegsbedrohtes Team, das erst acht Treffer erzielte.
Haitz – Lütter (Sonntag, 11 Uhr).
Für das Überraschungsteam der Hinrunde steht das Duell bei der SG Haitz auf dem Programm, die bis dato erst einen Saisonsieg erringen konnten. TSG-Co-Trainer Meinhard Bahr: „Wenn man realistisch ist, dann sollten wir unsere Favoritenstellung nicht von uns weisen. Trotzdem bin ich überzeugt, dass eine unangenehme Aufgabe auf uns wartet.“