Vollmerz und Weiperz gehen Spielgemeinschaft ein

Bisherige Trainer Martin und Moaremoglu übernehmen gleichberechtigt

16. Mai 2018, 07:30 Uhr

Raif Moaremoglu ist einer der zwei Trainer.

Die Spatzen pfiffen es seit geraumer Zeit von den Dächern, nun ist es offiziell: Die Schlüchterner A-Ligisten SG Degenfeld Vollmerz und SG Alemannia Weiperz weiten ihre im Reservebetrieb in der C-Liga bereits bestehende Spielgemeinschaft nun auch auf die ersten Mannschaften aus.

„Nachdem es mit den zweiten Mannschaften sehr gut läuft, die Spieler sich super verstehen und auch die Veranwortlichen einen sehr konstruktiven und freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen, haben wir uns zu diesem Schritt entschieden“, teilt der Sportliche Leiter der SG Vollmerz, Markus Heckmann, mit, nachdem die Vereine fristgerecht bei Kreisfußballwart Dietmar Pfeiffer eine Spielgemeinschaft beantragten. Die SG Vollmerz wird es sein, die spielordnungskonform für die kommende Saison keine Mannschaft mehr melden wird und damit am Ende der laufenden Spielzeit zweiter Absteiger sein wird. Zuvor war bereits der FVSteinau II wegen dreimaligen Nichtantretens aus der A-Liga ausgeschieden.

Klar ist für die Verantwortlichen, dass die bisherigen Spielertrainer Patrick Martin (Vollmerz) und Raif Moaremoglu (Weiperz) gemeinsam und gleichberechtigt die erste Mannschaft der SG Vollmerz/Weiperz betreuen sollen, unklar ist, in welcher Liga sie spielen wird: „Das ist eine gute Frage. Da ist noch keine Entscheidung gefallen“, sagt Heckmann. Mehr als eine Relegationsteilnahme ist für den dann Drittletzten aus Weiperz ohnehin nicht mehr möglich. Verzichtete die SGW auf die Relegation, profitierte gegebenenfalls der B-Liga-Zweite. / oi

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