Was für ein Drama in Alzenau

29. Oktober 2024, 20:53 Uhr

Justin Barry und Lukas Fecher trafen für Hessenliga-Spitzenreiter Bayern Alzenau im Hessenpokal-Achtelfinale gegen den Regionalliga-Tabellenführer FSV Frankfurt. © Rolf Herchen/Charlie Rolff

Ein Drama der besonderen Art brachte das Hessenpokal-Achtelfinale zwischen Bayern Alzenau und dem FSV Frankfurt. Nach einer an Dramatik nicht zu überbietenden Endphase musste das Elfmeterschießen entscheiden. Der Regionalligist FSV Frankfurt schaffte schließlich den Sprung ins Viertelfinale.

Schon im Vorjahr war Alzenau im Achtelfinale nach großem Kampf erst im Elfmeterschießen gegen einen Regionalligisten (damals die SG Barockstadt) aus dem Hessenpokal ausgeschieden. Was sich jedoch an diesem Abend in Alzenau abspielte, das war der reine Wahnsinn. Bis zur 88. Minute führte Alzenau noch 3:2, drei weitere Tore brachten nach der regulären Spielzeit ein 4:4.

Im Duell der Spitzenreter aus der Hessenliga und der Regionalliga verschossen dann im Elfmeterschießen ausgerechnet der Ex-Fuldaer Luka Garic und Lukas Fecher, der mit seinen beiden Toren aus dem Spiel dieses Extra-Drama erst ermöglichte. Im Viertelfinale trifft der FSV Frankfurt nun auf den Sieger des Spiels SC Willingen gegen FC Cleeberg.

Tore: 0:1 Cas Peters (6.), 1:1 Paul Seikel (44.), 2:1 Lukas Fecher (47.), 3:1 Justin Barry (60.), 3:2 Gwangin Lee (66.), 3:3 Lukas Gottwalt (88.), 3:4 Tim Latteier (90.+2), 4:4 Lukas Fecher (90.+4). Elfmeterschießen: 5:4 Andreas Wilke, 5:5 Leonhard von Schrötter, Luka Garic verschießt, 5:6 Jan-Erik Eichhorn, Lukas Fecher verschießt, 5:7 Lukas Gottwalt, 6:7 Younes Djebarri, 6:8 Lucas Hermes.

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