Wenings und Pfaffenhausen wollen "dran bleiben"

Gruppenliga Frankfurt Ost: Abstiegskampf pur im Aufsteigerduell

03. Dezember 2016, 08:53 Uhr

Der VFR Wenings (grüne Trikots) möchte im letzten Spiel des Jahres noch einmal punkten, um das rettende Ufer nicht aus den Augen zu verlieren. Foto: Patrick Scheiber

Mehr Abstiegskampf geht nicht, wenn die beiden Aufsteiger VFR Wenings und SV Pfaffenhausen aufeinandertreffen. Die Gastgeber belegen zur Zeit den vorletzten Rang und haben bereits neun Zähler Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze. Und auch der SV Pfaffenhausen ist noch nicht so richtig in der Gruppenliga Ost angekommen und hat nur zwei Zähler mehr als die Gastgeber auf dem Konto.

Beide Teams verbindet einiges. Zum einen sind sie in der vergangenen Saison als Meister ihrer Kreisoberligen aufgestiegen. Der VFR Wenings war Meister der KOL Büdingen und der SV aus Pfaffenhausen machte das Meisterstück im Gelnhausen. Nun haben beide Vereine mit Abstiegssorgen zu kämpfen und auch der derzeitige Trainer der Pfaffenhäuser, Roberto Manega, begann seine Trainerkarriere beim jetzigen Gegner.

"Unser Ziel sind ganz klar drei Punkte. Die brauchen wir, wenn wir im Rennen um den Nichtabstieg dabei bleiben wollen", sagt Oliver Hilß, Spielausschuss-Vorsitzender des VFR.

Sein Gegenüber, Oliver Hagemann, sieht das ähnlich. "Unser Minimalziel ist ein Punkt. Wir wollen defintiv nicht verlieren, aber drei Punkte wären natürlich optimal", wünscht sich Hagemann.

Während beim VFR Wenings der Kader der letzten Wochen zur Verfügung steht, fallen beim "Manega-Team" der Spielertrainer selbst, Rene Noll und Andreas Pohlig aus.

Den ersten Nichtabstiegsplatz belegt zur Zeit der wiedererstarkte FC Dietzenbach mit 21 Punkten. Allerdings hat der FC bereits zwei Spiele mehr ausgetragen, als Wenings und Pfaffenhausen. Der Gewinner bleibt also im Rennen, für den Verlierer wird es hingegen Zeit, sich zumindest mit dem Gedanken an die KOL zu beschäftigen.

(pp)

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