Ein frühes Ende hatte das Spiel für Johannes Nuhn von Kiebitzgr./Rothenk, der in der 13. Minute vom Platz musste und von Tobias Becker ersetzt wurde. Der Treffer von Kerem Kardas in der 30. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Zur Pause wusste der ESV Weiterode eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei den Eisenbahner Sven Wrzos für Kevin Hartig zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Die FSG Kiebitzgrund/Rothenk ging mit Formationsänderungen in die zweite Halbzeit, da Justin Fuchs nun für Hendrik Traud weiterspielte. Letztendlich gelang es der FSG im Verlauf des Spiels nicht, sich von dem in der ersten Halbzeit erlittenen Rückstand zu erholen. Am Ende war der ESV Weiterode die Mannschaft, welche die drei Zähler einstrich.

Kiebitzgr./Rothenk. führt mit 28 Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Die Spielgemeinschaft verbuchte insgesamt neun Siege, ein Remis und acht Niederlagen. Die Situation beim Heimteam bleibt angespannt. Gegen den ESV Weiterode kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.

Trotz des Sieges bleibt der ESV Weiterode auf Platz drei. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden der Weiteroder ist die funktionierende Defensive, die erst 22 Gegentreffer hinnehmen musste. Der Gast sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 13 summiert. In der Bilanz kommen noch vier Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Seit zwölf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den ESV Weiterode zu besiegen.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt die FSG Kiebitzgrund/Rothenk die SG Friedewald/Ausbach, während der ESV Weiterode am selben Tag bei der FSG Hohenroda antritt.