Gruppenliga: Neuhof und Petersberg trennen sich 2:2

10. August 2014, 19:28 Uhr

Foto: Charlie Rolff

Der RSV Petersberg hat einen gelungenen Auftakt in die neue Gruppenliga-Saison gefeiert: Im ersten Punktspiel holte die Mannschaft vom Waidesgrund ein achtbares 2:2 (1:2) beim SV Neuhof, mit dem Trainer Rolf Gollin bestens leben kann.

„Für uns ist dieses Ergebnis riesig. Man kennt ja unsere Probleme und den Neuaufbau mit vielen jungen Leuten. Das hat die Mannschaft aber richtig gut gemacht“, freute sich Gollin, der seinem Team attestierte, dass man in der Vorbereitung gut gearbeitet hat. „Ich hatte den Eindruck, dass wir nach hinten raus gegen so eine gestandene Mannschaft wie Neuhof sogar mehr Körner hatten.“
Boris Aschenbrücker hatte den RSV in der Glückaufkampfbahn nach einer guten Viertelstunde in Führung gebracht und stand stellvertretend für die couragierte Vorstellung der Petersberger. Auch später, beim letztlich verdienten Ausgleichstor zum 2:2, war „Asche“ wieder beteiligt. Von Pazatka hatte Aschenbrücker auf der rechten Seite angespielt, der zeigte seine Klasse, spielte sich frei und in seine Hereingabe musste Torschütze Patrick Stupp nur noch den Fuß hineinstellen. „Beide Tore waren von uns klasse herausgespielt“, freute sich Gollin, der allerdings monierte: „Das 1:2 ist für uns zu einem beschissenen Zeitpunkt gefallen. Danach war gleich Halbzeit, in der ich dann nochmal an die Spieler appelliert habe, dass sie mutig weiterspielen müssen. Es was dann schon imponierend, dass wir uns nicht in die Hose gemacht haben gegen so einen top besetzten Gegner.“
In Neuhof war man mit dem Remis alles andere als zufrieden. „Wir haben kein gutes Spiel gemacht. Von Anfang bis ende hatte ich mir das anders vorgestellt“, gab Trainer Edgar Nix zu. „Wir hatten keine Genauigkeit in den Aktionen, haben viele Fehlpässe gespielt und auch die Laufbereitschaft hätte ich mir besser gewünscht“, machte Nix keinen Hehl aus seinem Gemütszustand.

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