Ege Karadavut machte in der elften Minute das 1:0 der SG perfekt. Timo Bensing erhöhte den Vorsprung der Spielgemeinschaft nach 28 Minuten auf 2:0. Mit der Führung für KU ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte der Gastgeber personell um: Per Doppelwechsel kamen Dennis Malcherek und Thomas Malcherek auf den Platz und ersetzten André Bien und Mohammed Gadiaga. Das 3:0 für die SG KU stellte Karadavut sicher. In der 50. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Eigentlich war der FV Steinau schon geschlagen, als Denis Masic das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (58.). Der Unparteiische Felix Feuerbach (Karben) beendete schließlich das Spiel und somit kassierte der FVS eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.

Die SG Kressenbach/Ulmbach verbuchte insgesamt drei Siege, vier Remis und fünf Niederlagen.

Die Offensive des FV Steinau strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass der FV bis jetzt erst 14 Treffer erzielte. In dieser Saison sammelte der FV Steinau bisher vier Siege und kassierte acht Niederlagen. Der FV Steinau taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.

In diesem Sechs-Punkte-Spiel war die Freude des einen das Leid des anderen. Während die SG KU sich aus der Abstiegszone verabschiedete und auf Platz zwölf kletterte, fiel der FV Steinau in den roten Bereich auf den 13. Rang.

Während die SG Kressenbach/Ulmbach am kommenden Montag die SG Rückers empfängt, bekommt es der FV Steinau am selben Tag mit der Reserve des SV Buchonia Flieden zu tun.