Gegen Germania Müs war für den SV Großenlüder II im letzten Spiel nur ein Unentschieden drin. Im Hinspiel fuhr der SV Großenlüder II gegen die SG Hilders/Simmershausen die Punkte bereits durch einen 3:1-Erfolg ein. Ein gutes Omen für das anstehende Rückspiel?

Die SG Hi/Si steht aktuell auf Position elf und hat in der Tabelle viel Luft nach oben. Im Angriff weist die SG deutliche Schwächen auf, was die nur 25 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Die Zwischenbilanz der Spielgemeinschaft liest sich wie folgt: sechs Siege, sieben Remis und sechs Niederlagen. Zuletzt war bei den Rhöner der Wurm drin. In den letzten sechs Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.

Mit 55 Gegentreffern hat der SV Großenlüder II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 13 Tore. Das heißt, die Teutonia musste durchschnittlich 3,24 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Auf fremden Plätzen läuft es für die Teutonen bis dato bescheiden – die Ausbeute beschränkt sich auf einen mageren Zähler. Mit nur sieben Zählern auf der Habenseite ziert der SV das Tabellenende der Kreisoberliga Fulda-Mitte. Die Großenlüderer holten aus den bisherigen Partien einen Sieg, vier Remis und zwölf Niederlagen. Siege waren zuletzt rar gesät bei den Gästen. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon acht Spiele zurück.

Mit der SG Hilders/Simmershausen trifft der SV Großenlüder II auf einen Gegner, der nicht im Vorbeigehen zu schlagen ist.