Adrian von Pazatka schoss in der dritten Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den RSV Petersberg. Paul Dimitri Mebouinz Bonny erhöhte den Vorsprung des RSV nach 28 Minuten auf 2:0. Fabian Link nutzte die Chance für die SG Reulbach/Brand und beförderte in der 34. Minute das Leder zum 1:2 ins Netz. Die SG brauchte den Ausgleich, aber die Führung des RSV Petersberg hatte bis zur Pause Bestand. Beim RSV Petersberg gab es ein neues Gesicht auf dem Platz: Fitsum Yemane wurde für Abbas Haidari eingewechselt. In der 56. Minute stellte die SG Reulbach/Brand personell um: Per Doppelwechsel kamen Andreas Gutmann und Tizian Handwerk auf den Platz und ersetzten Dennis Sorg und Link. Roman Sammet war es, der kurz vor Ultimo das 3:1 besorgte und den RSV Petersberg inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (87.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug der RSV Petersberg die SG Reulbach/Brand 3:1.

Bei der SG Reulbach/Brand präsentierte sich die Abwehr angesichts 44 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (42). Trotz der Schlappe behält die Spielgemeinschaft den zehnten Tabellenplatz bei. Die Rhöner verbuchten insgesamt sieben Siege, fünf Remis und acht Niederlagen.

Wer soll den RSV Petersberg noch stoppen? Die Petersberger verbuchten gegen die SG Reulbach/Brand die nächsten drei Punkte und führen das Feld der Kreisoberliga Fulda-Mitte weiter an. Der Defensivverbund des RSV Petersberg ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 24 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die Grün-Weißen sammeln weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 18 summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und eine Niederlage dazu. Den Tabellenprimus scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende neun Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.

Nächster Prüfstein für die SG Reulbach/Brand ist der RSV Margretenhaun (Sonntag, 15:30 Uhr). Der RSV Petersberg misst sich am selben Tag mit der SG Sickels (15:00 Uhr).