Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften in Sachen Punkteausbeute nichts getan und je einen Zähler geholt. Das Resultat hatte 1:1 gelautet.

Ehe der Referee Florian Rabe (Fulda) die Akteure zur Pause bat, erzielte Ahmed Mohamed Abdi Shakur aufseiten der SG Johannesberg II das 1:0 (45.). Ein Tor auf Seiten der SGJ machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Beim SV Großenlüder II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Mohammad Zeitoun für Eric Markus Klitsch in die Partie. In Durchgang zwei lief Paul Grament anstelle von Marius Lindner für die SG Johannesberg II auf. Schließlich holten die Johannesberger gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierten einen 1:0-Sieg.

Die SG muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gastgeber belegen mit 13 Punkten den Abstiegsrelegationsplatz. Die Ausbeute der Offensive ist bei der SG Johannesberg II verbesserungswürdig, was man an den erst 22 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Die SG Johannesberg II bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, vier Unentschieden und zehn Pleiten.

Trotz der Niederlage fiel der SV Großenlüder II in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz elf. Insbesondere an vorderster Front liegt bei der Teutonia das Problem. Erst 21 Treffer markierte der Gast – kein Team der A-Liga Fulda/Lauterbach ist schlechter. Die Teutonen mussten sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Großenlüder II insgesamt auch nur vier Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass der SV in dieser Zeit nur einmal gewann.

Am nächsten Sonntag reist die SG Johannesberg II zur FSG Vogelsberg II, zeitgleich empfängt der SV Großenlüder II die SG Grebenhain/Bermuthshain.