Für den 31-Jährigen schließt sich beim Gruppenligisten ein Kreis: Vor zwölf Jahren, im Sommer 2011, verließ der großgewachsene Allrounder seinen Ausbildungsclub, um beim TSV Lehnerz höherklassig Fußball zu spielen. Dort agierte Scholz sechs Jahre lang auf Verbands- und Hessenliganiveau, ehe es ihn aufgrund persönlicher Kontakte zunächst zum TSV Künzell und später FT Fulda zog. Nun die Rückkehr nach Hofbieber und den Sportplatz, den er von seinem Kinderzimmer aus sehen konnte und wo er den Großteil seines Lebens verbrachte.

Der Kreis schließt sich: Alexander Scholz kehrt zurück zum SV Hofbieber

„Wir freuen uns riesig, dass wir Alex bekommen haben. Der Kontakt war immer da. Für ihn schließt sich in Hofbieber der Kreis“, frohlockt Markus Etzel aus der Sportlichen Leitung des SV Hofbieber . „Er soll mit seiner Erfahrung ein Führungsspieler bei uns werden. Alex ist ein Puzzleteil, das unserer jungen Mannschaft noch gefehlt hat.“

Wie Scholz ist Trainer Sebastian Vollmar neu in Hofbieber . Vollmars rechte Hand wird Maximilian Vogel, der bislang nur Spieler beim SVH war, aber schon in der JSG Nüsttal/Hofbieber/Dammersbach und den Frauen des TSV Poppenhausen Trainererfahrungen sammeln konnte. „Er möchte weiter ins Trainergeschäft reinschnuppern und kann von Sebastian sicherlich viel lernen“, sagt Etzel. Das Trainerteam ergänzt Bernhard Brähler als Torwarttrainer, der unter Vollmar schon bei der SG Ehrenberg tätig war.

Keine Veränderungen gibt es derweil bei der zweiten Mannschaft. Trainer Thomas Birkenbach hat verlängert und wird weiterhin von Philipp Reinhard und Oliver Beck unterstützt. Im Kader der ersten Mannschaft soll ebenfalls Kontinuität im Vordergrund stehen, nach dem Scholz-Transfer sind die Verantwortlichen nicht mehr zwingend auf der Suche - zumal der Großteil des Kaders seine Zusage gegeben hat und nur noch vereinzelte Gespräche ausstehen.