Negativserie der SG Wildeck hält weiter an
Die SG Dittlofrod/Körnbach hatte die SG Wildeck im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 5:1 gesiegt.
Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. In der 60. Minute wechselte Dittlofrod/Körnbach Adrian Mihm für Artan Ramadani ein, einen nominellen Verteidiger für einen anderen. Levin Baumgart schoss in der 82. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für die Sportgemeinschaft. Marcus Apel stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für den Gastgeber her (87.). Als der Unparteiische Pascal Hainer (Eichenzell) die Partie abpfiff, reklamierte die SG Dittlofrod/Körnbach schließlich einen 2:0-Heimsieg für sich.
Bei Dittlofrod/Körnbach präsentierte sich die Abwehr angesichts 37 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (39). Der Sieg über die SG Wildeck, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt die SG Dittlofrod/Körnbach von Höherem träumen. Dittlofrod/Körnbach sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zehn summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und sechs Niederlagen dazu.
57 Tore kassierte die SG Wildeck bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Kreisoberliga Fulda-Nord. Die SGW besetzt mit drei Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Offensive der Spielgemeinschaft zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – elf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Die SG Wildeck wartet schon seit elf Spielen auf einen Sieg.
Am nächsten Montag reist die SG Dittlofrod/Körnbach zur FSG Kiebitzgrund/Rothenk, zeitgleich empfängt die SG Wildeck die SG Niederjossa/Breitenbach.
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