Rot-Weiss Hadamar II schießt Hellas Schierstein ab

Gruppenliga Wiesbaden: SV Rot-Weiss Hadamar II – FSV Hellas Schierstein, 7:0 (4:0)

14. November 2021, 20:48 Uhr

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Reserve des SV Rot-Weiss Hadamar und der FSV Hellas Schierstein mit dem Endstand von 7:0. Auf dem Papier ging das Rot-Weiss Hadamar II als Favorit ins Spiel gegen das Hellas Schierstein – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.

Ein Doppelpack brachte den SV Rot-Weiss Hadamar II in eine komfortable Position: Larion Kosuchin war gleich zweimal zur Stelle (9./27.). Die Gastgeber bauten die Führung aus, indem Jurij Gros zwei Treffer nachlegte (39./45.). Die Überlegenheit des Rot-Weiss Hadamar II spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. In der Halbzeit nahm der SV Rot-Weiss Hadamar II gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Soheil Mansur und Leon Ludwig für Kosuchin und Idris Sedy auf dem Platz. Das 5:0 für das Rot-Weiss Hadamar II stellte Gros sicher. In der 53. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Für das 6:0 und 7:0 war Sammy Kittel verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (61./87.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Moritz Hämel (Marburg) fuhr der SV Rot-Weiss Hadamar II einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

Beim Rot-Weiss Hadamar II präsentierte sich die Abwehr angesichts 37 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (45). Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der SV Rot-Weiss Hadamar II in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den neunten Tabellenplatz. Das Rot-Weiss Hadamar II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten.

Der FSV Hellas Schierstein muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste holten auswärts bisher nur 13 Zähler. Das Hellas Schierstein befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des FSV Hellas Schierstein liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 49 Gegentreffer fing. Nun musste sich das Hellas Schierstein schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der FSV Hellas Schierstein verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.

Als Nächstes steht für den SV Rot-Weiss Hadamar II eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:30 Uhr) geht es gegen den VfB Unterliederbach. Das Hellas Schierstein empfängt – ebenfalls am Sonntag – die TSG Wörsdorf.

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