A-Ligisten rüsten für die Rückrunde

14. Februar 2024, 10:11 Uhr

Dennis Sorg (links) bleibt dem SV Schweben über die Saison hinaus erhalten. © Jonas Wenzel

Die Vereine der Schlüchterner A-Liga rüsten für die Rückrunde, wobei einige von ihnen ihre Planungen für die neue Saison bereits weit nach vorne getrieben haben.

Der SV Schweben, als ernsthafter Aufstiegsanwärter auf dem zweiten Tabellenplatz rangierend, hat sich mit Spielertrainer Dennis Sorg für die kommende Saison auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Mit unverändertem Kader soll der Sprung zurück in die Kreisoberliga gelingen. Auch der Tabellenvierte, die SG Oberkalbach, setzt auf Kontinuität und wird mit Spielertrainer Dzejlan Salkovic auch in die nächste Runde gehen.

Kreisligisten treiben Planungen für die neue Saison voran

Bei der TSV Weichersbach bleibt Spielertrainer Sascha Gies auch in der kommenden Saison erste Wahl , wobei das Team aus Sinntal mit Maximilian Klein (SV Höf und Haid) und Jan-Niclas Spahn (SV Müs) in der Winterpause zwei gestandene A-Liga-Akteure verloren hat. Aktuell gibt es aber auch einige Neuzugänge zu vermelden: Andreas Weismüller, Nico Hartmann und Dominik Ullrich kommen von der SG Sterbfritz/Sannerz. Hinzu gesellt sich Dominik Rasch, der die Schlüchterner Löwen verlassen hat, um künftig im schwarz-weißen Dress der TSV dem runden Leder nachzujagen.

Nahezu unverändert geht der SV Niederzell in der Rückrunde an den Start. Mit Johannes Gaul (SG Marborn) vermelden die Verantwortlichen des SVN einen Winterneuzugang. Spielertrainer Maik Weidlein bleibt dem Verein erhalten und soll die Mannschaft auch in der kommenden Saison unter seine Fittiche nehmen.

Schmidt zieht sofortigen Schlussstrich

Akuten Anlass zum Handeln sah man bei dem vom Abstieg bedrohten Drittletzten, der SG Mottgers/Schwarzenfels. Jens Schmidt hatte unlängst angekündigt, im Sommer nach dann zwei Jahren die Sinntaler Spielgemeinschaft als Trainer wieder zu verlassen – nun ist viel früher Schluss. „Wir haben uns zusammengesetzt und sind in einem absolut konstruktiven und einvernehmlichen Gespräch zu dem Schluss gekommen, dass es besser ist, wenn die Mannschaft sofort einen frischen Impuls erhält“, erklärt Schmidt und nimmt seine ehemaligen Spieler in die Pflicht: „Jetzt gibt es keine Ausreden mehr, auch nicht für die geringe Trainingsbeteiligung. Ich weiß, dass in dieser Mannschaft sehr viel mehr steckt, aber es gilt, die Lethargie abzulegen und endlich aus dem Quark zu kommen.“ Wie Schmidt verriet, würden bis Saisonende mit Hans-Jürgen Zeller und Harald Kolb zwei bewährte Fahrensmänner der SG das Team betreuen.

Dass in Andreas Ruppert (noch SG Marjoß) Schmidts Nachfolger zur neuen Saison bereits feststand, meldeten die Kinzigtal Nachrichten bereits vor einiger Zeit, nun äußert sich auch der Sportliche Leiter Jannik Kirchner: „Als wir erfahren haben, dass Andreas Ruppert in Marjoß kein Trainer mehr sein wird, haben wir sofort zugegriffen. Das ist genau der richtige Mann für uns. Er kennt unsere Spielgemeinschaft und hat bereits von 2015 bis 2017 erfolgreich hier gearbeitet.“ Für die Restrunde wünscht sich Kirchner, der selbst nach einer auskurierten Schulter-OP wieder in den Spielbetrieb eingreifen kann, die nötigen Punkte für den Klassenerhalt so schnell wie möglich einfahren zu können.