Auths Traumtor läutet Lüders Kirmes-Wochenende ein
Hendrik Auth schoss die Führung für den SV Großenlüder. © Jonas Wenzel
„Die Jungs werden sich ordentlich die Rüstung zerbeulen“, sagte Adrian Giemza, Co-Trainer des SV Großenlüder, lachend. Dem deutlichen Erfolg lag allerdings kein deutlicher Spielverlauf zugrunde, denn auch der ESV Hönebach spielte lange Zeit gut mit. Die Eisenbahner trafen mit dem ersten Angriff den Pfosten, doch laut Giemza habe die Cleverness vor dem Tor den Ausschlag für die Teutonia gegeben, die den zweiten Sieg in Folge einfuhren.
Hendrik Auth, der den Ball aus 22 Metern in den Winkel setzte, Niklas Wese und Linus Gaube trafen für Großenlüder, das jedoch auch einen Schreckmoment einstecken musste, als Benedikt Seifert unsanft von den Beinen geholt wurde und ein Röntgen im Krankenhaus Aufschluss darüber geben soll, ob etwas kaputt gegangen ist. Bereits am Nachmittag bezwang die SG Neuenstein die SG Ehrenberg und entfernte sich so den Abstiegsplätzen.
SG Neuenstein – SG Ehrenberg 4:1 (2:0). Schiedsrichter: Tom Bartholmai (TSV Altmorschen). Zuschauer: 120. Tore: 1:0 Lennard Skrabal (14., Foulelfmeter), 2:0 Lennard Skrabal (35.), 3:0 Moritz Würl (72.), 4:0 Daniel Schwarz (82.), 4:1 Maximilian Heim (85.). SV Großenlüder – ESV Hönebach 3:0 (1:0). Schiedsrichter: Sören Rolfs (FV Cölbe). Zuschauer: 200. Tore: 1:0 Hendrik Auth (14.), 2:0 Niklas Wese (59.), 3:0 Linus Gaube (71.).
