Bachmann und Schwarz ins Schlitzerland

Gruppenliga: Verstärkungen per sofort

09. Mai 2017, 18:00 Uhr

Hendrik Bachmann spielt ab Samstag für die SG Schlitzerland.

Die SG Schlitzerland kann im Kampf um den Klassenerhalt in der Gruppenliga auf zwei weitere Spieler zurückgreifen: Hans-Peter Schwarz (Raum Kassel) und Hendrik Bachmann (zuletzt Teutonia Großenlüder) sind zur SGS gewechselt, das bestätigt Trainer Simon Grosch.

Schwarz ist gebürtiger Schlitzer und stand bereits im vergangenen Sommer auf dem Zettel der Schlitzerländer. Da allerdings machte dem Torwart noch ein Kreuzbandriss zu schaffen. Nun ist er ablösefrei für die SGS spielberechtigt und könnte sofort helfen und wird ab spätestens Sommer Marcel Treder im Tor beerben: „Wir mussten Marcel schon im Sommer überreden, dass er überhaupt weitermacht. Er will im Sommer aufhören und ich denke, dass wir mit Hans-Peter einen idealen Nachfolger haben, der uns in den kommenden Wochen vielleicht sogar noch mal im Feld unterstützen kann“, erklärt Grosch. Der 27-jährige Schwarz sammelte unter anderem bei Borussia Fulda, dem VfL Eiterfeld oder dem BC Sport Kassel Verbandsliga-Erfahrung.

Der 24-jährige Bachmann ist hingegen die erwünschte Verstärkung für die Offensive: Der Stürmer, der in Sandlofs baut und somit um die Ecke wohnen wird, durchlief die Jugendabteilung in Schlitz, spielte danach bei Burghaun und Großenlüder. Für die Teutonen bestritt er am 13. November sein letztes Pflichtspiel und ist somit ab Samstag spielberechtigt. „Hendrik ist für uns natürlich eine absolute Verstärkung“, frohlockt Grosch, der anfügt: „Beide Transfers sind absolut klasse für die SG Schlitzerland.“

Dank des Siegs am Samstag in Kerzell ist der Klassenerhalt zudem keine völlig utopische Geschichte mehr für die SG Schlitzerland: „Wir wissen jetzt wieder, wie sich siegen anfühlt und haben den Erfolg in Kerzell auch dementsprechend lang gefeiert“, sagt Grosch, der betont: „Wir haben ohne Druck gespielt und auch ein wirklich gutes Spiel mit viel Ballbesitz gehabt. Genau so wollen wir in die letzten Spiele gehen und dann schauen, was am Ende dabei herauskommt.“

Autor: Johannes Götze